Baumaßnahme in der Magistrale – Unterstützung für den Einzelhandel
Am Montag, 1. April 2019 beginnt die mehrmonatige Baumaßnahme zur barrierefreien Haltestelle in der Magistrale.
Oberbürgermeister René Wilke: „Um eine präzise Planung und Durchführung der Baumaßnahme gewährleisten zu können, arbeiten das Dezernat für Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft und Beteiligungen sowie das Dezernat für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt eng abgestimmt zusammen. Wir sind uns bewusst, dass die Baumaßnahme eine große Herausforderung für alle Beteiligten – insbesondere auch für die Händlerinnen und Händler – bedeutet. Daher ist es umso wichtiger, den Einzelhandel während der Bauphase bestmöglich zu unterstützen.“
Die Ziele der bis Mitte Augst 2019 dauernden Baumaßnahme:
Die Baumaßnahme ist in zwei Bauphasen unterteilt.
Von Anfang April bis Mitte Juni 2019 kommt es zum Bau der Verkehrsanlagen Ost sowie der Gleis-und Fahrleitungen. Während dieser Zeit ist eine Sperrung der gesamten Karl-Marx-Straßefür den PKW- und LKW-Verkehr zwischen Słubicer Straße und Karl-Marx-Straße 14 sowie die Sperrung der Zu-und Abfahrt Kleine Oderstraße notwendig. Der Linienverkehr (SEV) nutzt unterdessen die Fahrspur West. Anlieferungen für Gewerbeeinheiten in der Karl-Marx-Straße sind über die Rückseite der Gewerbeeinheiten vorzunehmen.
Von Mitte Juni bis Mitte August 2019 erfolgt der Bau der Verkehrsanlagen West. Hierfür wird die westliche Fahrspur Karl-Marx-Straße für den gesamten PKW- und LKW-Verkehr zwischen Słubicer Straße und Karl-Marx-Straße 14 gesperrt. Die östliche Fahrspur (Richtung Norden) sowie die Zu-und Abfahrt Kleine Oderstraße bleiben freigegeben. Der SEV-Linienverkehr verläuft für diesen Zeitraum über die Fahrspur Ost (Richtung Norden) sowie über die Gleisanlage (Richtung Süden). Anlieferungen für Gewerbeeinheiten finden über die Rückseite der Gewerbeeinheiten statt.
Während der Bauzeit werden für Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer in der Karl-Marx-Straße 2-Stunden-Parkzonen eingerichtet. Diese befinden sich südlich der Baustelle bis zur Herrmann-Neumark-Straße sowie nördlich der Baustelle bis zur Collegienstraße und An der Alten Universität.
Claus Junghanns: „Uns ist sehr daran gelegen, die direkt von der Baumaßnahme betroffenen Händlerinnen und Händler zu unterstützen. Seitens der Stadt wird daher gegenwärtig nachdrücklich geprüft, inwieweit Händlerinnen und Händler einen Antrag auf Sondernutzung stellen können, um für die Dauer der Baumaßnahme eine Gebührenbefreiung zu erwirken. Dies würde beispielsweise für Gastronomie in Außenanlagen oder Werbeaufsteller gelten. Gebühren, die für das laufende Jahr bereits entrichtet wären, würden in 2019 zurückerstattet. Sind Gebühren einmalig pro Jahr abzuführen, würde die Gebührenbefreiung für das gesamte Jahr 2019 gelten.“
Am Mittwoch, 6. März 2019 nahmen Oberbürgermeister René Wilke, der erste Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Wirtschaft und Beteiligungen Claus Junghanns sowie städtische Vertreter der beteiligten Fachabteilungen an einem innenstädtischen Händlerstammtisch teil, stellten die Baumaßnahme im Detail vor und tauschten sich über verschiedene Probleme und Lösungsmöglichkeiten mit den Händlerinnen und Händlern aus.
Christa Moritz von der Wohnungswirtschaft stellte bei dieser Gelegenheit einen Veranstaltungs- und Marketingplan vor, mit dem die WOWI während der Baumaßnahme Handel und Wandel in der Innenstadt unterstützen möchte.