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21.03.2019

Frankfurt (Oder) bereitet sich gemeinsam auf Elektromobilität vor

Bürgermeister Claus Junghanns und Dezernent Jörg Gleisenstein laden Industrie, Handel und Gewerbe ein, den Umstieg mitzugestalten

Am 13. März 2019 eröffnete Jörg Gleisenstein, Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, im Beisein von Bürgermeister Claus Junghanns die Auftaktveranstaltung zur Erarbeitung eines Elektromobilitätskonzepts. Etwa 40 Anwesende aus unterschiedlichen Branchen wie Kfz- und Fahrrad-Handel, Kfz-Vermietung, Elektrik-Fachbetrieb und Wohnungsvermietung kamen zu diesem Anlass im Rathaus zusammen.

Fördermittel des Bundes für die Erarbeitung eines Elektromobilitätskonzepts wurden von der Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH, der Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt (Oder) sowie der Stadtverwaltung erfolgreich beantragt. Bis Ende 2019 wird dieses Konzept nun gemeinsam mit IHK und Handwerkskammer erarbeitet. Zudem sind weitere Veranstaltungen zum Thema vorgesehen.

Jörg Gleisenstein: „Mein Ziel ist es, dass die Unternehmen in Frankfurt (Oder), der Kraftfahrzeug- und Fahrradhandel, die Stadtverkehrsgesellschaft, die Stadtwerke sowie die Stadtverwaltung auf die Einführung von Elektrofahrzeugen vorbereitet sind. Wir brauchen alle einen klaren Fahrplan mit Zwischenstationen, mit Ankunftszeiten, wann welcher Schritt getan sein muss – und wer die Verantwortung für die Umsetzung trägt. Darüber hinaus will ich vermeiden, dass die Stadtwerke in Ladesäulen investieren, die kaum genutzt werden, weil der Standort nicht gut geeignet ist. Der Automobilhandel muss seinen Kundinnen und Kunden eine klare Auskunft geben können, wo ein Elektroauto in Frankfurt (Oder) geladen werden kann. Auch die geplanten Erweiterungen soll der Handel kennen. Daher wollen wir die Voraussetzungen schaffen, damit auch in Frankfurt (Oder) Elektroautos und Elektrozweiräder bald zum Alltag gehören. Nicht zu vergessen: Wer mit Strom fährt, trägt zur Wertschöpfung und Arbeitsplatzsicherung in der Region bei.“

Ebenfalls bedeutsam sind die Forschungs- und Entwicklungserfolge des IHP, dessen Sensoren und Kommunikationstechniken in modernen Elektroautos genutzt werden, sowie das Elektrohandwerk, welches Ladesteckdosen in Garagen und Carports installiert.

Claus Junghanns: „Die Energiewirtschaft hat große Bedeutung bei uns im Land Brandenburg und deshalb ist es notwendig, den Umstieg zur Elektromobilität gemeinsam anzugehen. Mir geht es darum, Lösungen für eine sinnvolle Ladeinfrastruktur in Frankfurt (Oder) zu entwickeln. Das geht am besten im Dialog mit den Akteurinnen und Akteuren. Deshalb freue ich mich, dass sich vom Energieversorger über Automobil- und Zweiradhandel bis zu Handwerksbetrieben und bereits aktiven E-Mobilitäts-Nutzern Menschen hier zusammenfinden, um ein Elektromobilitätskonzept für unsere Stadt zu entwickeln.“

Jörg Gleisenstein: „Wer mit Strom aus erneuerbaren Energien fährt, erzeugt direkt keine Treibhausgase und trägt nicht weiter zum Klimawandel bei. Mit dem Elektroantrieb haben wir die Chance, den Ausstoß schädlicher Klimagase zu vermeiden.“

Damit stellt Elektromobilität einen Beitrag zu mehr Lebensqualität in der Stadt Frankfurt (Oder) dar.