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09.03.2017

Preisverleihung zum Wettbewerb „Neubau Haus II Oberschule „Ulrich von Hutten““

In der Wandelhalle des Frankfurter Rathauses sind am heutigen Donnerstag von Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke, Infrastrukturministerin Katrin Schneider und den Beigeordneten Markus Derling und Jens-Marcel Ullrich die Preise im Realisierungswettbewerb zum Neubau des Hauses II der Oberschule „Ulrich von Hutten“ vergeben worden.

Den ersten Preis für ihren Projektentwurf erhielt die Schwind & Wolf Architektenpartnerschaft, Berlin mit Carola Schäfers Architekten BDA, Berlin und Bode-Williams + Partner, Landschaftsarchitekten, Berlin.

Ein zweiter Preis wurde nicht vergeben. Der dritte Preis ging gemeinschaftlich an die Lehmann Architekten GmbH BDA – DWB GmbH, Offenburg und w+p Landschaften, Freie Landschaftsarchitekten BDLA, Berlin und die AV1 Architekten GmbH, Kaiserslautern/Berlin mit Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin. In die engere Wahl kam das Architekturbüro Albeshausen + Hänsel, Frankfurt (Oder) und Beusch Landschaftsarchitekten BDLA, Potsdam.

Im Rahmen des Wettbewerbs war ein Preisgeld in Höhe von 45.000 Euro ausgelobt. Die Hälfte erhält der Siegerentwurf. Die andere Hälfte teilen sich die beiden Drittplatzierten.

Die Jury bestand aus insgesamt vier Fach- und drei Sachpreisrichtern.

Fachpreisrichter:

  • Doris Gruber; Gruber + Popp Architekten BDA, Berlin (Vorsitzende)
  • Julia Tophof; HemprichTophof Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Dirk Bopst; 3PO > Bopst Melan, Architektenpartnerschaft BDA, Potsdam
  • Marcel Adam; Marcel Adam Landschaftsarchitekten, Potsdam

Sachpreisrichter:

  • Markus Derling, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Umweltschutz und Kultur, der Stadt Frankfurt (Oder)
  • Jens-Marcel Ullrich; Beigeordneter für Soziales, Gesundheit, Schulen, Sport und Jugend, der Stadt Frankfurt (Oder)
  • Elisabeth Gorn, Architektin Frankfurt (Oder)

Die Wettbewerbsbetreuung und Vorprüfung erfolgte durch dasBüro für Stadtplanung, -forschung und -erneuerung (PFE), Berlin.

Der Siegerentwurf sieht einen dreistöckigen Anbau an das bestehende Gebäude vor, der mit einem zweistöckigen Anbau an das Bestandsgebäude angeschlossen werden wird. Außerdem ist der Neubau einer Aula vorgesehen, welche künftig für schulische und außerschulische Veranstaltungen genutzt werden kann. 

Die Kosten für das Gesamtprojekt betragen rund 5,5 Mio. Euro. Eine Kofinanzierung erfolgt aus dem Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ sowie aus EU-Mitteln im Rahmen des Stadt-Umland-Wettbewerbs.

Die Ausstellung der eingereichten Projektentwürfe ist noch bis zum 6. April in der Wandelhalle des Frankfurter Rathauses, Marktplatz 1, zu sehen. 

Hintergrund:

Die Oberschule „Ulrich von Hutten“ ist die größte Oberschule in Frankfurt (Oder) und zahlenmäßig eine der größten ihrer Art im Land Brandenburg. Durch praxisorientiertes Lernen können Schülerinnen und Schüler die erweiterte Berufsschulreife, die Fachoberschulreife (Realschulabschluss) und die Fachoberschulreife mit Berechtigung zur Gymnasialen Oberstufe erwerben.