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Projekt Quartiersmanagement „Innenstadt – Beresinchen“ gestartet

Für eine Stadtentwicklungsgestaltung mit den Bewohnern

Das Quartiersmanagement Frankfurt (Oder) „Innenstadt – Beresinchen“ hat am 1. Dezember des vergangenen Jahres im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ begonnen. Der Träger ist die Stiftung Sozialpädagogisches Institut "Walter May"
Niederlassung Brandenburg (SPI). Im Auftrag und in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt (Oder) soll in den kommenden Monaten gemeinsam das Quartiersmanagement aufgebaut werden.
Als Element der aktiven Stadtentwicklung wirkt Quartiersmanagement innerhalb der im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ festgelegten Gebietskulisse und umfasst das Gebiet Innenstadt, Altberesinchen und den ersten Wohnkomplex Neuberesinchen.
Damit stellt dieses Quartier einen Ort des Wohnens, Arbeitens, des Verkehrs, der Freizeit, Kommunikation und Identifikation dar. Wie diese Orte im Detail beschaffen sein sollen, wissen die Bewohner, als Experten ihres Lebensumfeldes, am besten. So soll den vor Ort lebenden und arbeitenden Menschen mit dem Quartiersmanagement nun noch stärker die Möglichkeit gegeben werden, an der Gestaltung ihres Quartiers selbst mitzuwirken: Ein Quartier, in dem Menschen gern und gut wohnen und arbeiten, in dem es ein soziales Miteinander gibt und das den Bewohnern Entwicklungschancen bereitstellt.
Zur Realisierung dieser Ideen kann das Quartiersmanagement für die ausgewiesene Gebietskulisse einen Verfügungsfonds aus dem Programm „Soziale Stadt“ nutzen, aus dem Einzelprojekte in begrenztem Umfang finanziell unterstützt werden können. Diese Mittel sollen Bewohnergruppen, Initiativen, Vereinen, Bündnissen, Gewerbetreibenden, Hausbesitzern, etc. zur Umsetzung von kleinen Aktionen im und für das Quartier dienen. Denkbar ist hier die Förderung für Personal- und/oder Sachkosten bspw. zur Verschönerung (z.B. Bepflanzung) des näheren Wohnumfeldes wie Innenhöfe oder des öffentlichen Raumes wie Spielplätze. Auch die Durchführung von Straßen- oder Hoffesten sowie der Aufbau von Nachbarschaftstreffs oder Selbsthilfegruppen können finanziell unterstützt werden. Die Öffentlichkeitsarbeit für einzelne Aktionen ist ein weiterer Bereich zur Verwendung der Mittel.
Grundsätzlich sind alle Projekte förderungswürdig, die einen Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft bzw. der Nachbarschaft, der Stadtteilkultur, der Identifikation mit dem Stadtteil sowie zur Aktivierung von Bewohnern leisten.
Das Quartiersmanagement fördert damit die Hilfe zur Selbsthilfe, in dem es informiert, berät und unterstützt, in dem es Wege aufzeigt, motiviert, Ideen sammelt, Partner zusammenbringt, hilft Finanzierungen zu organisieren und Umsetzungen begleitet.
Quartiersmanagerin ist Milena Manns. Sie informiert über das Projekt und nimmt Anregungen und Ideen auf. Öffentliche Sprechstunden finden ab sofort: Montag 10.00-13.00 Uhr und Dienstags 14.00-18.00 Uhr im Mehrgenerationenhaus Mikado in der Franz-Mehring-Straße 20, Raum 221 und Donnerstag 13.00-16.00 Uhr in der Koordinierungs- und Beratungsstelle rund ums Alter – Kora in der Dresdener Str. 24 statt. Individuelle Terminabsprachen sind per e-mail unter quartiersmanagement-ffo@stiftung-spi.de oder telefonisch unter 0335/387 1894 möglich. Weitere Informationen gibt es unter: www.wir-im-quartier-ffo.de.