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Integration in Frankfurt (Oder)

Herzlich Willkommen auf der Seite der Integrationsbeauftragten der Stadt Frankfurt (Oder)

Beratungsmöglichkeiten und Erreichbarkeit

Zusätzlich zur persönlichen Beratung vor Ort, besteht das Angebot telefonisch (auch WhatsApp), per E-Mail und Videocall Beratungen durchzuführen. Bei Beratungsbedarf und Anfragen kontaktieren Sie mich bitte auf folgenden Wegen:
Telefon: 0335 552 1330
WhatsApp: 0175/2537185
E-Mail: integration@frankfurt-oder.de

Termine für Videocalls können unter den obengenannten Möglichkeiten vereinbart werden.

Newsletter der Integrationsbeauftragten

Unter diesem Link finden Sie die Newsletter der Integrationsbeauftragten. Sie enthalten alle relevanten Informationen aus dem Bereich Integration. 

Telefon- und Videodolmetschen im Land Brandenburg

Ab dem 1. Juli 2023 besteht die Möglichkeit für ein Telefon- und Videodolmetschen im Land Brandenburg. Hierbei handelt es sich um ein kostenfreies Angebot der Firma SAVD Videodolmetschen GmbH (Spezialist für Audio und Video Dialog), das berechtigte Stellen in der Kommunikation mit Zugewanderten unterstützt. Das Programm wird aus dem „Brandenburg-Paket“ der Landesregierung finanziert und steht vorerst bis Ende 2024 zur Verfügung. Eine vollständige Übersicht über die verfügbaren Sprachen und eine Auflistung der berechtigten Stellen und Einrichtungen im Land Brandenburg entnehmen Sie bitte dem Faltblatt:

Faltblatt 

Um die Leistung des Audio- oder Videodolmetschen abrufen/nutzen zu können, ist es notwendig, dass die definierten Stellen eine Zugangsberechtigung beim Anbieter SAVD Videodolmetschen GmbH per Mail an brandenburg@savd.at beantragen. Folgende Informationen werden in der Anmeldeemail erbeten:

- Betreff: „Anmeldung“

- Bezeichnung/Name der Einrichtung

- Kontaktdaten einer Ansprechperson und telefonische Erreichbarkeit

- Gewünschter Service (Audiodolmetschen oder Videodolmetschen oder beides)

- Ungefähre Anzahl der zukünftigen Anwenderinnen und Anwender

Nach erfolgreicher Prüfung der Zugangsberechtigung erhalten Sie im Zuge der Anmeldung Zugangsdaten für den Service sowie Schulungsunterlagen, Anleitungen und genauere Informationen zu den technischen Voraussetzungen.

Zukünftige Anwenderinnen und Anwender können außerdem an einer kostenfreien Online-Schulung zum Thema Video- und Audiodolmetschen zu ausgewählten Zeitfenstern teilnehmen.

Für weitere Informationen wende Sie sich bitte an das MSGIV.

Integrationskonzept 2020 und Berichte

In Ihrer Sitzung am 08.10.2020 hat die Stadtverordnetenversammlung das Integrationskonzept für die Stadt Frankfurt (Oder) beschlossen. An der Erstellung des Konzeptes haben viele Akteur*innen der Integrationsarbeit, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Stadtverwaltung mitgearbeitet. Ein jährlich erscheinender Bericht über das bereits Erreichte und die grundsätzliche Fortschreibung nach 4 Jahren wurden ebenso beschlossen. Damit bleibt das Konzept ein dynamisches Papier und kann nur mit Hilfe der Frankfurter Stadtgesellschaft mit Leben gefüllt werden.

Die beschlossene Fassung des Konzeptes, die Jahresberichte und eine Übersicht der Akteur:innen in der Integrationsarbeit in Frankfurt (Oder) finden Sie hier:

Integrationskonzept 2020 (PDF, 1.3 MB)

Jahresbericht 2021 (PDF, 434 kB)

Jahresbericht 2022 (PDF, 692 kB)

Jahresbericht 2023 (PDF, 1.1 MB)






Grundsätzliches zur Aufnahme von Geflüchteten

In Deutschland muss jedes Bundesland nach einem bestimmten Verteilschlüssel, dem sogenannten „Königsteiner Schlüssel“, Geflüchtete aufnehmen, die dann zunächst in eine zentrale Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) des jeweiligen Bundeslandes kommen.

Die EAE des Landes Brandenburg befindet sich in Eisenhüttenstadt. Dort ist in 2015 aufgrund der weltweiten Krisen ein starker Anstieg der neu ankommenden Flüchtlinge zu verzeichnen gewesen, so dass die Kapazitäten vor Ort nicht mehr ausreichten. Dementsprechend mussten in der Vergangenheit Außenstellen im ganzen Land verteilt geschaffen werden, um die Geflüchteten unterzubringen und versorgen zu können. Auch in Frankfurt (Oder) befindet sich in Markendorf (TEGECE)aktuell eine EAE-Außenstelle. Die EAE und ihre Außenstellen gehören zur Zentralen Ausländerbehörde, die der Dienst- und Fachaufsicht des Ministeriums des Innern und für Kommunales untersteht. Somit leben die Geflüchteten in der EAE zwar vorübergehend in Frankfurt (Oder), ihre Betreuung und Versorgung liegt jedoch offiziell nicht in der Zuständigkeit der Stadt Frankfurt (Oder), sondern bei der Landesregierung Brandenburg. In der EAE werden die Geflüchteten während der ersten Wochen nach ihrer Ankunft untergebracht und registriert. Dort stellen sie auch bei der Regionalstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge ihren Asylantrag. Das (unterschiedlich lange) Asylverfahren führt ausschließlich das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge durch. Asylsuchenden wird für diese Zeit eine sog. Aufenthaltsgestattung ausgestellt.

Nach maximal sechs Monaten in der EAE werden die Asylsuchenden innerhalb Brandenburgs auf die Landkreise und kreisfreien Städte verteilt. Die Verteilung erfolgt durch die Zentrale Ausländerbehörde und ebenfalls nach einem Schlüssel. Frankfurt (Oder) nimmt demgemäß ca. 2,2 % der Asylsuchenden in Brandenburg auf.

weiterführende Links: 

 Allgemeines

Zuwanderung und Integration in Brandenburg

Integrationsbeirat

Die Neu-Frankfurter und Neu-Frankfurterinnen, die kulturelle Vielfalt an der Europa-Universität Viadrina, die immer engere Zusammenarbeit mit Słubice und nicht zuletzt die steigende Zahl von Geflüchteten sorgen dafür, dass unsere Stadt bunter und abwechslungsreicher wird.

Umso wichtiger ist es da, dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund eine Stimme erhalten, die in den städtischen Diskussionsprozessen Gehör findet. Eine solche Stimme besitzt der Integrationsbeirat der Stadt Frankfurt (Oder).

Der Frankfurter Integrationsbeirat wurde erstmals 2011 im Turnus der Kommunalwahlen als Gremium ins Leben gerufen, in dem Menschen mit und ohne Migrationshintergrund gemeinsam neue Wege für ein friedliches und gleichberechtigtes Zusammenleben in unserer Stadt finden.

Aktuell setzt sich der Beirat wie folgt zusammen:

Aus der Gruppe der Einwohner*innen:

Thomas Klähn - Vorsitzender des Beirates
Claudia Tičar - stellvertrende Vorsitzende
Majeed Behzad - stellvertretender Vorsitzender
Michael Kurzwelly
Nasim Sharafi
Elena Gorodnichaya
Hendrikus J. Engbers
Małgorzata Murao
Tabriz Narimanli
Samer Abu Seif
Boris Szczotko
Anna Fabisch
Elena Krüger

Aus der Gruppe der Stadtverordneten:

Robert Gidius
Jan Augustyniak
Andreas Suchanow
Ludwig Patzelt

Kontakt:

E-Mail: integrationsbeiratffo@gmail.com 
Facebook: https://www.facebook.com/integrationsbeiratffo

THINK - Das Integrationsnetzwerk

Das Integrationsnetzwerk THINK (Training und Hilfe zur Integration in der Nachbarschaft) ist ein Zusammenschluss von Mitgliedern öffentlicher und freier Träger, Vereinen, Organisationen und Verbänden, die sich für die Integration von Zugewanderten einsetzen.

THINK steht für ein kooperatives und konstruktives Verständnis von Integration. Ziel des Netzwerkes ist die Verbesserung der Kommunikation und Vernetzung aller Netzwerkpartner zu Themen der Integration. Mit regelmäßigen Veranstaltungen wie z.B. der „Interkulturellen Woche“ wollen wir andere Träger, Initiativen, Einrichtungen sowie die Bevölkerung für die Themen Migration und Integration sensibilisieren und Vorurteile abbauen.

Integration bedeutet „die Herstellung eines Ganzen“ und ist damit eine gemeinsame Aufgabe der Aufnehmenden und Zugereisten. In diesem Sinne arbeiten wir gemeinsam an der Verbesserung der Willkommenskultur und setzen uns für ein zukunftsfähiges, tolerantes Frankfurt (Oder) ein!

Für weitere Informationen oder falls Sie sich dem Netzwerk anschließen möchten, kontaktieren Sie bitte die Integrationsbeauftragte.

Arbeit und Beschäftigung

Wenn Sie Unterstützung beim Einstieg in den Arbeitsmarkt benötigen, wenden Sie sich an das Kommunale Integrationszentrum.

Gesundheitliche Versorgung

Zur gesundheitlichen Versorgung von Flüchtlingen finden Sie hilfreiche Informationen unter folgendem Link:

gesundheitliche-chancengleicheit: How to (gesundheitliche-chancengleichheit.de)

Fragen und Antworten

Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Geflüchteten in Frankfurt (Oder) gibt der Flyer "Meine Nachbarinnen und Nachbarn aus der Ferne":  HIER als online-Leseversion oder in der Druckversion verfügbar.