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Arbeitsstruktur "Runder Tisch"

Der Runde Tisch "Zukunfts- und Bildungschancen für Kinder – Aktiv gegen Kinderarmut in der Stadt Frankfurt (Oder)" ist ein Netzwerk vieler zivilgesellschaftlicher Akteure. Im Oktober 2018 wurde dieser Prozess durch den Oberbürgermeister René Wilke initiiert. Der Runde Tisch setzt sich aus Fachkräften bestehender Strukturen der lokalen freien Trägerschaft, von Einrichtungen, Unternehmen und Institutionen der Stadt, Mitarbeitern der Verwaltung sowie der ehrenamtlichen Kinderbeauftragten zusammen. Am 18.03.2023 fand der Runde Tisch mit über 50 Teilnehmenden bereits zum 4. Mal statt.

  • Der Runde Tisch besteht aus dem Lenkungskreis und seinen Unter-Arbeitsgruppen sowie seinen zivilgesellschaftlichen Akteuren. Er lebt von dem gesellschaftlichen Bewusstsein über die Beutung des Themas Kinderarmut durch das Mitwirken zahlreicher engagierter, zivilgesellschaftlichter Akteure.
  • Der Runde Tisch wird über den Lenkungskreis gesteuert, der die entsprechenden Aufgaben und Ziele der Unter-Arbeitsgruppen definiert. Auch können die Unter-Arbeitsgruppen eigene Schwerpunktge entwickeln, die ihnen im Rahmen ihrer Aufgaben wichtig erscheinen. Einmal im Jahr findet ein regelmäßiger Austausch im Rahmen des "Runden Tisches gegen Kinderarmut" statt.  
  • Die Unter-Arbeitsgruppe Frankfurter Kindercharta erarbeitete eine Leitidee für die Stadtgesellschaft. Die "Frankfurter Kindercharta" stellt die Grundlage für eine dauerhafte "Bewegung" im Bemühen um Achtung, Beachtung und Umsetzung der Rechte der Kinder unserer Stadt dar. Auf dem Weg hin zu einer familienfreundlicheren Stadt  werden kinderfreundliche Einrichtungen und Institutionen durch die "Frankfurter Kindercharta" zertifiziert. Dieses "Frankfurter Kinder-Grundgesetz" wurde auf dem 17. Jugendhilfetag am 07.11.2019 einer breiten Fachöffentlichkeit präsentiert und diskutiert sowie am 05.01.2020 auf dem Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters erstmals der Stadtgesellschaft vorgestellt. Im Februar 2020 hat sich die Stadtverordnetenversammlung zur Frankfurter Kindercharta bekannt.
  • Die Unter-Arbeitsgruppe Zugänge zu Angeboten hat sich zum Ziel gesetzt, bestehende Angebotszugänge zu analysieren sowie Wege zur Inanspruchnahme zu qualifizieren. Dazu werden immer wieder Befragungen durchgeführt. Durch Ihre Teilnahme an den Befragungen können Sie uns wertvolle Hinweise zur Verbesserung familienbezogener Angebote geben und zu einer familienfreundlicheren Stadt beitragen.
  • Die Unter-Arbeitsgruppe Monitoring ist nach dem Aufbau eines gesamtstädtischen Monitorings zur Kinderarmut mit der Datenpflege (Herkunft, Aktualität, Definition und Notwendigkeit) betraut und arbeitet gemeinsam mit anderen Fachbereichen an der Verbesserung der Datenbereitstellung.
  • Die Öffentklichkeitsarbeit wird über eine Steuerungsgruppe unter Leitung der Pressestelle koordiniert, die Anregungen aus den Unter- Arbeitsgruppen aufnimmt und diese unter Berücksichtigung der Geamtberichterstattung der Stadt umsetzt. 
  • Darüber hinaus können Fördermittel beantragt werden. Eine Vergabekommission bewertet und entscheidet über die Genehmigung von Zuwendungen nach der "Richtlinie über die Förderung von Maßnahmen zur Erhöhung der Zukunfts- und Bildungschancen für Kinder in Frankfurt (Oder)", siehe dort.