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30.03.2021

»ICH BIN EIN FRANKFURTER«

Sonderausstellung zur Biografie von Hermann Arndt/Zvi Aharoni

Ab Donnerstag, 1. April 2021 präsentiert das Museum Viadrina im Junkerhaus die Sonderausstellung „Ich bin ein Frankfurter“ – Zur Biografie von Hermann Arndt/Zvi Aharoni. Die Ausstellung blickt unter verschiedenen Themenschwerpunkten auf das Leben und Wirken des gebürtigen Frankfurters Hermann Arndt/Zvi Aharoni (1921–2012).

Arndt wuchs in der Oderstadt als Sohn eines Rechtsanwaltes auf und besuchte bis 1935 das hiesige Friedrichsgymnasium in der Gubener Vorstadt. Im Jahr 1935 verzog die Familie nach Berlin. Hier lebte Hermann Arndt bis zu seiner Auswanderung nach Palästina im Jahr 1938. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte Arndt als Soldat der British Army und war ab 1949 für den israelischen Geheimdienst „Mossad“ tätig. Berühmtheit erlangte Arndt als Angehöriger des Agenten-Teams, das mit Adolf Eichmann eine Schlüsselfigur des Holocaust in Argentinien aufspürte. Arndt war ebenfalls an Eichmanns Entführung nach Israel beteiligt, die im weltweit beachteten Eichmann-Prozess mündete.

Die Lebensgeschichte Hermann Arndts wird im Zusammenhang mit der über 20-jährigen Geschichte des Jugendbegegnungsprojektes „Building Bridges“ in Frankfurt (Oder) präsentiert.

Bis zum 16. Mai 2021 besteht die Möglichkeit, die Ausstellung im Frankfurter Stadtmuseum zu besuchen.

Auf eine offizielle Eröffnungsveranstaltung wird seitens der Veranstalter verzichtet. Am Eröffnungstag, Donnerstag, 1. April 2021 kann die Ausstellung nach vorheriger Anmeldung kostenfrei von 15.00 bis 19.00 Uhr besichtigt werden. Darüber hinaus kann die Ausstellung momentan jeweils donnerstags und sonntags zwischen 11.00 und 17.00 Uhr nach Voranmeldung besucht werden.

Termine für eine Besichtigung der Ausstellung werden jeweils donnerstags und sonntags zwischen 11.00 und 17.00 Uhr unter der Telefonnummer 0335 40 15 62 9 vergeben.