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19.06.2015

„Flüchtlinge sind in unserer Stadt gut aufgehoben“ - Am Samstag ist Weltflüchtlingstag

Anlässlich des am 20. Juni stattfindenden Welttages des Flüchtlings unterstreicht der Beigeordnete für Soziales, Gesundheit, Schulen, Sport und Jugend der Stadt Frankfurt (Oder), Jens-Marcel Ullrich, die Anstrengungen der Stadt, angemessene Bedingungen zur Aufnahme und Integration von Flüchtlingen zu schaffen. Das Zusammenleben in der städtischen Gemeinschaftsunterkunft in Seefichten klappe insgesamt zufriedenstellend.
Kürzlich habe sich dort sogar ein Cricket-Verein gegründet. Gleichwohl seien bauliche Anpassungen notwendig, für welche bereits Unterstützung von Seiten des Landes signalisiert worden sei. Die mit der mit der Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder) unterzeichnete Kooperationsvereinbarung zur dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen sei zudem eine Lösung, besonders schutzbedürftigen Personen, wie etwa Familien oder allein reisenden Frauen, einen Rückzugsraum zu bieten und sie so schneller zu integrieren. Flüchtlinge sind in unserer Stadt gut aufgehoben.“, so Ullrich.

Die Integrationsbeauftragte der Stadt, Laura El-Khatib, hebt das breite Engagement der Bevölkerung hervor, betont jedoch auch die Notwendigkeit einer besseren Vernetzung der städtischen und zivilgesellschaftlichen Akteure: „Die Bereitschaft zu Sachspenden und das Angebot von Deutschunterricht in den Gemeinschaftsunterkünften bilden eine Brücke zwischen der Frankfurter Bürgerschaft und den hier lebenden Flüchtlingen, die wir schrittweise verbreitern und verfestigen möchten. Wichtig ist, den Bedarf nach Unterstützung und die angebotenen Hilfeleistungen noch enger zusammenzuführen, um Flüchtlingen die Möglichkeit zu bieten, sich schnell zu integrieren und mit den Frankfurterinnen und Frankfurtern in Kontakt zu kommen.“

Hintergrund:
Der Welttag des Flüchtlings wurde im Jahr 2000 von den Vereinten Nationen proklamiert und wird seit 2001 begangen. Durch weltweite Veranstaltungen sollen die Flüchtlinge der Welt unterstützt und ermutigt und über die Ursachen, das Ausmaß und die Dringlichkeit der Flüchtlingsproblematik informiert werden.