Am heutigen Mittwoch hat sich der amerikanische Botschafter in Deutschland, John B. Emerson, im Rahmen eines Besuchs in Frankfurt (Oder) im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke in das Goldene Buch der Stadt eingetragen. Zuvor war der Diplomat gemeinsam mit dem Kultur-Beigeordneten Markus Derling und der Werksleiterin des Kultureigenbetriebs, Sabine Wenzke, in der Stadt- und Regionalbibliothek zu Gast. Nach dem Treffen mit dem Stadtoberhaupt stand ein Treffen mit dem Präsidenten der Europa-Universität Viadrina, Prod. Alexander Wöll, auf dem Programm.
Zur Person:
John B. Emerson wurde am 1. August 2013 vom US-Senat als Botschafter der Vereinigten Staaten in der Bundesrepublik Deutschland bestätigt. Er traf am 15. August 2013 mit seiner Familie in Berlin ein.
Botschafter Emerson wurde mit dem Sue M. Cobb Award 2015 ausgezeichnet. Mit diesem Preis ehrt das US-Außenministerium alljährlich einen Botschafter, der kein Karrierediplomat ist und Führungserfahrungen aus dem privaten Sektor angewendet hat, um durch proaktive Diplomatie eine bedeutende Wirkung auf bilaterale oder multilaterale Beziehungen zu erzielen.
Emerson war von 1997 bis Juli 2013 Präsident von Capital Group Private Client Services, einer der größten Investmentgesellschaften und verwaltet Vermögenswerte in Höhe von mehr als einer Billion US-Dollar. In den Jahren 1993 bis 1997 war Emerson stellvertretender Leiter des Personalbüros von US-Präsident Bill Clinton und anschließend stellvertretender Leiter des Büros für behördenübergreifende Angelegenheiten.