Hilfsnavigation
Kurzmenü
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Link zu den Seiten in Einfacher Sprache
Hauptmenu
Seiteninhalt
25.11.2019

Barrierefreier Umbau des Gauß-Gymnasiums wird gefördert

Die Stadt Frankfurt (Oder) erhält rund 1,173 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) für den barrierefreien Umbau des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums in der Friedrich-Ebert-Straße 52 im Stadtteil West.

Die geplanten Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,485 Millionen Euro. Ziel der Baumaßnahme ist die Herstellung der Barrierefreiheit des Gebäudes unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes. Hierfür sind ein Personenaufzug sowie mehrere Treppenlifte erforderlich. Des Weiteren werden Sanitäranlagen behindertengerecht umgebaut bzw. neu errichtet, der Brandschutz angepasst, eine Amokanlage sowie WLAN installiert.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                

Das Gauß-Gymnasium ist eine von zwei allgemeinbildenden weiterführenden Schulen mit MINT-Spezialisierung im Land Brandenburg. An der Schule werden daher nicht nur Schülerinnen und Schüler aus Frankfurt (Oder), sondern aus ganz Brandenburg unterrichtet. In den vergangenen Jahren war es aufgrund der fehlenden Barrierefreiheit nicht möglich, mobilitätseingeschränkte Schülerinnen und Schüler aufzunehmen.

Der Schulkomplex wurde ab 1930 errichtet und steht heute unter Denkmalschutz. Von 2001 bis 2003 erfolgte die vorerst letzte Sanierung des Gebäudes. Hierbei wurden sowohl die Gebäudehülle erneuert als auch teilweise Räume im Inneren mit Städtebaufördermitteln instandgesetzt. Die fehlende Barrierefreiheit konnte im Zuge dieser Arbeiten nicht geschaffen werden. Mit den nun bewilligten Mitteln, welche die Stadt vom Land Brandenburg im Rahmen des Förderprogramms „Nachhaltige Stadtentwicklung von Stadt und Umland – kurz NESUR“ erhält, können die notwendigen Umbaumaßnahmen erfolgen.