Der Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, Jörg Gleisenstein, hat gemeinsam mit den am Bauvorhaben zur komplexen Sanierung des südlichen Teils des Wohnquartiers Wollenweberstraße mitwirkenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Wohnungswirtschaft mit ihrem Geschäftsführer, Jan Eckardt, und seinem Bauleiter sowie mit Ulrich Renner, von der Fielmann-Niederlassung, den Planungsbüros hutterreimann, phase acht und igf, der Baufirma Biermann und der FWA heute am Montag, dem 19.11.2018 um 15.00 Uhr in der Promenadengasse mit einem feierlichen Akt die Pflanzung von sieben Blasenbäumen vorgenommen.
Stadt und die Wohnungswirtschafts GmbH nutzen die Gelegenheit um Danke zu sagen. Zunächst geht der Dank an die Fielmann AG, die diese Bäume finanziert haben. Fielmann pflanzt für jeden Mitarbeiter jedes Jahr einen Baum, bis heute mehr als 1,5 Millionen Bäume und Sträucher. Ulrich Renner, Fielmann-Niderlassungsleiter in Frankfurt sagt: „Wer Bäume pflanzt, pflanzt Zuversicht. Wir pflanzen Bäume nicht nur für uns, wir pflanzen Bäume für nachwachsende Generationen.“ In Frankfurt ist es bereits die neunte Pflanzaktion. So wurden bereits Birken als Europaallee an der Oderpromenade und Felsenbirnen auf dem Ziegenwerder im Rahmen des Europagarten durch die Fielmann AG finanziert. Diesmal sind es sieben Blasenbäume (Koelreuteria paniculata), ein kleinkroniger Baum mit einer weißen Blüte, gelben bis roten Blasenfrüchten und einer orangen Herbstfärbung. Damit zeigt die Firma erneut ihre Verbundenheit mit der Stadt und ihrer Entwicklung.
Der Dank geht auch an die Planer und Baufirmen, die mitgewirkt haben. Auch nach dem Abschluss der Hochbausanierung galt es bei der Gestaltung der Wohnhöfe und Straßenräume, die unterschiedlichen Belange der Betroffenen und die Bauleistungen der Versorgungsunternehmen, insbesondere der FWA, mit den Straßen- und Landschaftsbaumaßnahmen unter einen Hut zu bringen. Auch hierfür ist diese Baumreihe symbolisch. Obwohl sie als wichtiges Gestaltungselement ein wesentlicher Bestandteil des Entwurfs war, stand die Pflanzung doch auf der Kippe. Nicht nur der aktuelle Leitungsbestand, sondern auch ein archäologisch wertvoller alter Abwasserkanal und der Abstand zu den Wohngebäuden sprachen zunächst dagegen. Aber gemeinsam wurden doch die geeigneten Standorte und die passende Baumart gefunden. Und nicht zuletzt Dank an die Bewohner und Gewerbetreibenden, die viel Geduld haben mussten; Lärm, Staub und so manchen Umweg in Kauf nahmen. Schön, dass es trotzdem während der Bauzeit so manches Lob für die Bauarbeiter gab. Und das Ergebnis mit den schönen Pflanzbeeten und tollen Spielplätzen und Aufenthaltsangeboten, geordneten Müll- und Parkplätzen kann sich nun sehen lassen.