Im Rahmen eines Wettbewerbs des Bundesinnenministeriums für Modellvorhaben der deutsch-polnischen Raumordnung (MORO) wurde die Stadt unter zwölf Bewerbungen als eine geförderte Projektträgerin ausgewählt. Insgesamt werden fünf Trägerinnen/Träger unterstützt. Mithilfe der Förderung in Höhe von 50.000 Euro haben Frankfurt (Oder) und Słubice in den Jahren 2021/2022 die Chance, die Bürgerschaft sowie externe Expertise beider Seiten stärker in den Prozess der grenzüberschreitenden, integrierten Stadtentwicklung zur Vision der europäischen Doppelstadt 2030 einzubeziehen.
Das MORO-Projekt basiert im Wesentlichen auf dem Frankfurt-Słubicer Handlungsplan 2020–2030, der im Dezember 2019 von den Stadtverordneten beider Städte beschlossen wurde, sowie auf dem „Gemeinsamen Zukunftskonzept 2030 für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und des Entwicklungsministeriums der Republik Polen vom Dezember 2016.
Das Frankfurt-Słubicer MORO-Projekt sieht Schlüsselmaßnahmen vor wie: