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Das städtische Gesundheitsamt informiert zur Situation der neuen Grippe

Seit dem vergangenen Wochenende beherrschen Meldungen über an der neuen Grippe („Schweinegrippe“) Erkrankte und Todesfälle in Mexiko die Schlagzeilen. Erkrankungen und Verdachtsfälle sind seitdem auch aus anderen Ländern gemeldet worden. Seit Mittwoch, 29. April gibt es drei Erkrankungen in Deutschland. Derzeit gelten aber für die Bevölkerung in Deutschland keine besonderen Maßnahmen. Alles deutet darauf hin, dass das Virus nicht ansteckender ist als das einer normalen saisonalen Influenza. Auch die Symptome sind ähnlich denen einer „normalen Grippe“.


Bei in den USA gewonnenen Erkenntnissen zeigt sich, dass bekannte antivirale Mittel wirksam sind. Diese Mittel sind auch in Deutschland verfügbar. Die Situation wird von den Zuständigen wachsam verfolgt. Bei Bedarf werden entsprechende Empfehlungen veröffentlicht. Die Einnahme von Medikamenten zur allgemeinen Prophylaxe ist nicht notwendig. Wenn Medikamente verabreicht werden müssen, weil es Kontakt zu Erkrankten oder Krankheitsverdächtigen gab oder eine Infektion vorliegt, ist das ausschließlich eine ärztliche Entscheidung. Die entsprechenden Medikamente sind rezeptpflichtig.


Das städtische Gesundheitsamt hat eine 24-stündige Bereitschaft sichergestellt. Über die weitere Entwicklung informiert das Gesundheitsamt zeitnah.
Auch auf den Internetseiten des Robert-Koch-Institutes unter www.rki.de sind ständig aktuelle Informationen verfügbar.

Weltweit sind die Gesundheitsbehörden durch die bereits erfolgte Pandemieplanung auf die Möglichkeit einer länderübergreifenden Erkrankungswelle an bisher unbekannten Influenzaviren vorbereitet.
Zu dem speziellen Virus der Neuen Grippe wurden am Wochenende schon erste Empfehlungen durch das Robert-Koch-Institut für die Gesundheitsbehörden in Deutschland erarbeitet und werden laufend aktualisiert. Auch die lokalen Gesundheitsämter werden hierüber regelmäßig informiert. Die Informationen werden durch das Gesundheitsamt umgehend umgesetzt bzw. an die mit der Patientenversorgung betrauten Stellen weitergeleitet.

Die durch die Weltgesundheitsorganisation ausgerufene Stufe 4 eines 6-stufigen Pandemieplanes bedeutet, dass die Situation von den verantwortlichen Behörden noch intensiver beobachtet wird als bisher. Seit der Vogelgrippe 2005 galt Stufe 3, Pläne wurden erarbeitet und die Vorbereitungen für eine mögliche Pandemie (weltweite Erkrankungswelle mit bisher unbekanntem Virustyp) getroffen.