Zum einem Fachtag für Pflege und Alter kamen heute rund 50 Experten in Frankfurt (Oder) zusammen. Mitarbeiter stationärer und ambulanter Pflegeinrichtungen und
-dienste diskutierten unter dem Motto „Leben(s)Wert trotz Pflege“ unter anderem Fragen, wie mehr Menschen ihren Lebensabend in ihren eigenen vier Wänden genießen können. „Im Jahre 2030 wird rund ein Drittel der Bevölkerung in unserer Stadt im Seniorenalter sein“, sagt Sozial-Beigeordneter Jens-Marcel Ullrich. „Wir müssen jetzt schauen, wie wir die Herausforderungen meistern können, damit alle Menschen in Würde ihren Lebensabend verbringen können. Vor dem Hintergrund der Lebensleistung jedes einzelnen haben sie sich dies auch verdient.“

Der letzte Fachtag für Pflege und Alter fand bereits vor rund acht Jahren statt. „Gerade in dieser Zeit gab es viele demografische und auch gesetzliche Veränderungen“, so Ullrich. Eine der wichtigsten Änderungen war das Inkrafttreten des Pflegeneuausrichtungsgesetzes. „Wir müssen schauen, was das konkret für unsere Stadt bedeutet und vor allem welche Gestaltungsmöglichkeiten das Gesetz uns gibt.“ Veranstaltet wird der Tag vom Mehrgenerationenhaus Mikado und der sozialpädagogischen Stiftung SPI.

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