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19.05.2014

Frankfurter Bürger mit Europaurkunden des Landes Brandenburg geehrt

Am 12. Mai 2014 ehrte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers, gemeinsam mit der Kommissarischen Leiterin der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, Marie-Therese Duffy-Häusler, im Rahmen der Europawoche 23 Bürgerinnen und Bürger , die sich um die Verständigung zwischen den Ländern Europas, insbesondere mit Polen, verdient gemacht haben.

Mit der Europaurkunde des Landes Brandenburg 2014 wurden Wiebke Tetzlaff, Schulleiterin der Grundschule Mitte, und Klaus Baldauf, ehemaliger Sonderbeauftragter für Internationale Zusammenarbeit der Stadt Frankfurt (Oder) und langjähriger Vorsitzender des Vereins Frankfurter Brücke e.V. ausgezeichnet Wiebke Tetzlaff ist es gelungen, ein dauerhaftes Polnisch-Angebot an ihrer Schule zu etablieren. Seit dem Schuljahr 2006/07 können Schüler der Grundschule Mitte das Fach Polnisch als fakultatives Angebot neben Englisch wählen. Damit ist die Frankfurter Grundschule die erste und bislang eine von sehr wenigen Grundschulen im Land Brandenburg mit einem solchen Unterrichtsangebot. Derzeit lernen 45,37 % die Nachbarsprache.

Klaus Baldauf erhielt die Auszeichnung in Anerkennung seiner langjährigen Verdienste für die europäische Kooperation auf regionaler Ebene, für sein hauptamtliches und ehrenamtliches Engagement in der Zusammenarbeit zwischen Brandenburg und seinem polnischen Nachbarn seit 1990. Er ist Initiator und Mitorganisator zahlreicher grenzüberschreitender Aktivitäten und Projekte , die z.T. auch jetzt noch Bestand haben, wie das Sommercamp der Partnerstädte oder das gemeinsame Stadtfest, und es ist ihm gelungen, eine stabile Zusammenarbeit mit den Frankfurter Partnerstädten aufzubauen.

Auf der Stadtverordnetenversammlung am 15.05.2014 würdigte Oberbürgermeister, Dr. Martin Wilke die Ausgezeichneten.

Die Auszeichnung mit der Europaurkunde wird jährlich durch das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten im Rahmen der Europawoche vorgenommen.