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13.02.2019

Frankfurter Frauenwoche startet mit vielfältigem Programm

Hauptveranstaltung zu Frauen in der Kommunalpolitik am 07. März 2019

Interviewmöglichkeit mit den Gleichstellungsbeauftragten von Stadt und Universität

Die erste Woche der Veranstaltungsreihe „Brandenburgische Frauenwoche“ in Frankfurt (Oder) vom 28. Februar bis 14. März 2019 enthält eine Fülle abwechslungsreicher Formate zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten. In Workshops, bei Podiumsdiskussionen, geführten Touren und Vorträgen können sich Frankfurterinnen und Frankfurter ein vielseitiges Bild hinsichtlich der Beteiligung und Sichtbarkeit von Frauen in Gesellschaft und Politik machen.

Um das Thema „Frauen in der Kommunalpolitik“ dreht sich die Hauptveranstaltung der Frankfurter Frauenwoche am Donnerstag, 7. März 2019. Ab 16.00 Uhr laden Oberbürgermeister René Wilke und Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal ein zu einer Podiumsdiskussion mit der Landesgleichstellungsbeauftragten Monika von der Lippe und Frauen aus der Kommunalpolitik. Der anschließende Sektempfang bietet Gelegenheit für Gespräche und Vernetzung. Veranstaltungsort ist der Senatssaal im Hauptgebäude der Europa-Universität Viadrina in der Großen Scharrnstraße 59.

Den Auftakt der Frankfurter Frauenwoche bildet eine kostenfreie Stadtführung zu „FrauenOrten“ in Frankfurt (Oder). Am Donnerstag, 28. Februar 2019 um 16.00 Uhr erfahren Besucherinnen und Besucher an mehreren Stationen Wissenswertes über die Lebensgeschichten von Frauen, die sich in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten durch herausragendes politisches, wissenschaftliches, kulturelles oder soziales Engagement für die Stadt ausgezeichnet haben. Treffpunkt ist das Hauptgebäude der Europa-Universität Viadrina, Seiteneingang Logenstraße. Es wird gebeten, sich per E-Mail an gleichstellung@europa-uni.de für die Teilnahme an dieser kostenfreien Führung anzumelden.

Das Kleist-Museum in der Faberstraße 6–7 lädt am Mittwoch, 6. März 2019 um 16.00 Uhr zu einer besonderen Führung durch Rätsel. Kämpfe. Brüche. Die Kleist-Ausstellung. Unter dem Titel „Caroline, Ulrike, Wilhelmine… Frauenschicksale um 1800“ werden anlässlich der Frauenwoche die Lebenswege von Frauen im Umfeld Heinrich von Kleists näher beleuchtet. Was wissen wir von Caroline Louise von Wulffen und welche Folgen hatte ihr Schicksal für ihre Tochter und Heinrich von Kleist? Wer war Wilhelmine von Zenge und welche ungewöhnlichen Wege ging Ulrike von Kleist? Wer war Kleists Mutter? An ausgewählten Exponaten der Dauerausstellung und bei freiem Eintritt werden Geschichten von Frauen, die vor 200 Jahren in Frankfurt lebten, lebendig.

Im Konferenzraum des Klinikums Frankfurt (Oder) in der Müllroser Chaussee 7 dreht sich am Mittwoch, 6. März 2019 um 17.00 Uhr alles um die „Wechseljahre“. In einem kostenfreien Vortrag erfahren Interessierte Näheres zum Thema von der versierten Chefärztin Dr. Christiane Richter-Ehrenstein.

Die Volkshochschule Frankfurt (Oder) bietet am Mittwoch, 6. März 2019 ab 18.00 Uhr im Rahmen der Reihe „Die Frau im Wandel der Zeiten“ einen Workshop zur Entwicklung der persönlichen Stärken an. Anmeldungen per E-Mail an buero@vhs-frankfurt-oder.de. Es wird ein Teilnahmebeitrag in Höhe von 5,00 Euro erhoben. Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der Volkshochschule in der Gartenstraße 1 statt.

Themen wie sexuelle Selbstbestimmung, Kommunikation über Sexualität und geschlechterspezifische Machtverhältnisse spielen im sozialen Miteinander eine große Rolle. Im Workshop „Rollenbilder und Sexualität“ des Doppelstadtkultur e.V. am Mittwoch, 6. März 2019 von 17.00 bis 20.00 Uhr, gibt es eine kunst- und kulturtheoretische Einführung in die Themen durch eine Künstlerin. Auf dieser Basis gehen die Teilnehmenden gemeinsam mit einer Regisseurin und einer Schauspielerin vom Modernen Theater Oderland auf die Reise zum bewussten Selbst. Bei der Veranstaltung sind alle Teilnehmenden ab 16 Jahren willkommen. Der Workshop findet im Eltern-Kind-Zentrum Nord in der Bergstraße 174 statt. Eine Voranmeldung ist per E-Mail am Dialog@Doppelstadtkultur.de erforderlich.

Das komplette Programm der Frankfurter Frauenwoche ist zu finden unter: https://bit.ly/2Ssyrng. Insgesamt 15 Organisationen und Einrichtungen beteiligen sich 2019 an einer gemeinsamen Organisation der Frauenwoche in Frankfurt (Oder) – so viele wie noch nie. Koordiniert werden die Programmpunkte durch Isabell von Dechend, die Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragte der Stadt Frankfurt (Oder).

Gern stehen Isabell von Dechend (Tel. 0335 552-1340, E-Mail: gleichstellung@frankfurt-oder.de), sowie Sahra Damus, Gleichstellungsbeauftragte der Europa-Universität Viadrina (Tel. 0177 2462223, E-Mail: gleichstellung@europa-uni.de), für Interviews zur Frauenwoche in Frankfurt (Oder) zur Verfügung.

Engagierte Frauen, Gleichstellungsbeauftragte, Aktivistinnen, Vertreterinnen von Frauenverbänden und -netzwerken organisierten 1991 die erste Brandenburgische Frauenwoche. Seitdem findet sie in jedem Jahr um den Internationalen Frauen*kampftag am 8. März statt und schließt auch den Weltgebetstag mit ein. Die Frauenwoche steht immer unter einem anderen Motto und bündelt landesweit eine Vielzahl von Fachtagungen, Vorträgen, Frauenstammtischen, sportlichen Wettkämpfen, Festveranstaltungen, Workshops, Ausstellungen etc. Weitere Informationen sind online unter www.frauenpolitischer-rat.de zu finden.