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19.03.2020

Hilfe und helfen in schwieriger Zeit

Frankfurterinnen und Frankfurter engagieren sich

In der derzeitigen ungewöhnlichen Situation haben sich in den vergangenen Tagen bereits viele Frankfurterinnen und Frankfurter engagiert. Mitmenschen, die sich nun bereitfinden zu helfen, können für diese Zwecke auf die online-Datenbank des Freiwilligenzentrums zurückgreifen, die auf der Internetseite der Stadt Frankfurt (Oder) zu finden ist und auf der eigens das Stichwort „Corona“ eingerichtet wurde. Es wird dazu aufgerufen, alle helfenden Tätigkeiten und Aktionen mit Bedacht zu planen, um so nicht das eigene und das Wohl anderer zu gefährden. Hierbei gilt das Motto: Distanz ist Solidarität!   

Im Zuge der sich seit letzter Woche überschlagenden Ereignisse zeigt sich das große Engagement der Frankfurter Bürgerinnen und Bürger. Innerhalb weniger Tage fanden sich zahlreiche Angebote von Initiativen wie auch Privatpersonen, so zum Beispiel der freiwillig Engagierten um den Brückenplatz | Plac Mostowy 2.0 sowie des verbuendungshauses fforst e.V., des AStA der Europa-Universität Viadrina und der Jungen Union. Sei es die Erledigung von Einkäufen, die Abholung von Paketen oder einfach nur ein Telefonat gegen die Einsamkeit in der eigenen Wohnung – die Angebote sind so vielfältig wie die Anbietenden selbst.

Das Engagement der genannten Initiativen lebt von der Mithilfe aller. Auf der Bürgerplattform der Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) befindet sich unter der Kategorie „Rund um das Ehrenamt“ die Datenbank. Hier sind bereits einige der oben genannten Hilfsangebote zu finden. Alle, die nun Hilfe anbieten wollen, sind aufgerufen, sich in dieser Datenbank zu registrieren und ihr Angebot mit dem Stichwort „Corona“ einzutragen. Menschen, die Hilfe suchen, können die Plattform dazu verwenden, dort nach passenden Angeboten zu suchen. Bei Schwierigkeiten im Umgang mit dem System können Sie sich gern an das Freiwilligenzentrum der Caritas wenden.

Link zur Datenbank: www.frankfurt-oder.de/Angebote-Beteiligungen/Beteiligungen/Rund-um-das-Ehrenamt/. Wenn dort unter „Suche“ das Stichwort „Corona“ angegeben wird, finden sich alle bisher bekannten Initiativen in diesem Bereich und können direkt kontaktiert werden.

Telefonische Beratung bietet das Freiwilligenzentrum unter 0335 5654-141 und das Quartiersmanagement unter 0335 387-1894.

Das Organisationsteam der Nachbarschaftshilfe, bestehend aus Engagement-Stützpunkt, Freiwilligenzentrum und Quartiersmanagement, ruft alle, die nicht zu den Risikogruppen gehören, dazu auf, sich zu beteiligen, ihre Hilfe jedoch mit Bedacht anzubieten. Auch beim ehrenamtlichen Engagement gilt der Grundtenor der vergangenen Tage: Solidarität heißt im Moment Verzicht. Alle Helfenden sind daher dazu angehalten, möglichst wenig bis keinen direkten persönlichen Kontakt zu anderen Menschen herzustellen. Distanz ist im Moment Solidarität! Es gilt also, nach Wegen zu suchen, die Menschen in ihren Wohnungen zu erreichen, ohne persönlich dort zu sein. Vom Angebot der Kinderbetreuung ist, gerade was Gruppenbildung angeht, abzusehen.

Um das Risiko weiter zu verringern, wird empfohlen, als Freiwillige oder Freiwilliger jeweils nur einen Haushalt zu übernehmen. Damit werden Multiplikationseffekte beim Überreichen der Einkäufe oder ähnlichem vermieden. Weitere Hinweise für Freiwillige zu diesem Thema werden demnächst auf der Bürgerplattform der Stadt Frankfurt (Oder) online gestellt.

Link zur Bürgerplattform: www.frankfurt-oder.de/Angebote-Beteiligungen/Beteiligungen/Rund-um-das-Ehrenamt/

Telefonische Kontakte:

Freiwilligenzentrum Frankfurt (Oder) der Caritas: 0335 5654-141

Quartiersmanagement Frankfurt (Oder) „Innenstadt – Beresinchen“: 0335 3871894