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16.07.2015

Integrationsbeauftragte wünscht allen Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern muslimischen Glaubens alles Gute zum Fest des Fastenbrechens

Am morgigen Freitag beginnt das Fest des Fastenbrechens für die Menschen muslimischen Glaubens auf der ganzen Welt. Dieses große Fest wird am Ende des heiligen islamischen Fastenmonats „Ramadan“ gefeiert. Es beginnt mit einem großen Festgebet am Morgen des ersten Tages nach dem Ramadan und dauert für gewöhnlich 3 Tage. „Das Fest ist traditionell ein Familienfest und viele Familien veranstalten ein großes Festessen für Verwandte und Freunde“, informiert Laura El-Khatib, die Integrationsbeauftragte der Stadt.
„Bekannte Bedürftige oder bekannte Alleinlebende werden hinzugeholt. Außerdem wird für Bedürftige ein Gemeinschaftsessen in Moscheen oder religiösen Zentren organisiert. Niemanden von den Feierlichkeiten auszuschließen, ist ein sehr wichtiger Aspekt des Festes. Es werden auch viele Süßigkeiten gegessen und verschenkt. Daher wird das Fest des Fastenbrechens in der Türkei auch Zuckerfest genannt.
In den islamischen Ländern sind während der Feiertage in der Regel alle Schulen, Universitäten, Ämter, Behörden und Banken geschlossen und es erscheinen üblicherweise auch keine Zeitungen. Auch die meisten Geschäfte öffnen nicht.
Für Muslime ist dieses Fest so wichtig wie für Christen Weihnachten. Deshalb freuen sich Muslime, wenn man Glückwünsche überbringt – so wie man Christen „frohe Weihnachten“ wünscht“, so Laura El-Khatib. „Ich wünsche allen Frankfurterinnen undFrankfurtern muslimischen Glaubens alles Gute zum Fest des Fastenbrechens.
Ebenso alles Gute Ihrer Gesamtfamilie und Ihren Freunden in anderen Teilen der Welt!“