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Logenstraße ist wieder ein Teil der guten Stube der Stadt

Frankfurts Beigeordneter für Bauen, Stadtentwicklung, Umweltschutz und Kultur, Markus Derling, und der Geschäftsführer der Stadtverkehrsgesellschaft mbH, Michael Ebermann, haben heute die Logenstraße wieder offiziell für den Verkehr freigegeben. Damit endet eine fünfmonatige Bauzeit. „Wir freuen uns sehr, dass mit dem Ende der Bauarbeiten alle Frankfurterinnen und Frankfurtern wieder einen wichtigen Teil der guten Stube unser Stadt uneingeschränkt nutzen können“, sagt Derling. „Obwohl nicht sehr lang, hat die Logenstraße doch für die Stadt eine wichtige Bedeutung. Über die Logenstraße verläuft die Haupterschließung der innenstädtischen Bereiche östlich der Karl-Marx-Straße. Wertvolle Baudenkmäler wie das namensgebende und gerade sanierte Logenhaus von 1846 oder das von 1899 bis 1902 erbaute Gebäude der Hauptpost,  die heutige Staatsanwaltschaft, deren Gebäude ein gelungenes Beispiel für den Stil der Neuen Sachlichkeit der 30er Jahre ist, oder der moderne Oderturm liegen an der Logenstraße Gebäude, die unsere Stadt prägen und sie beleben.“

Die Gesamtkosten für die durch die Stadt Frankfurt (Oder) beauftragten Bauarbeiten betragen einschließlich der Planungen rund 560.000 Euro. Gefördert wurden die Arbeiten durch Mittel des Bundes und des Landes Brandenburg aus dem Bund-Länder-Programm „Stadtumbau Ost“ in Höhe von 280.000 Euro. Neben den von der Stadtverkehrsgesellschaft beauftragten und finanzierten Gleisbauarbeiten hat die Stadt die Logenstraße auf einer Länge von 254 Metern ausgebaut und rund eine Gesamtfläche von 1.500 Quadratmetern mit neuem Asphalt versehen. Außerdem wurden 1.600 Quadratmetern Gehwege neu gepflastert und 27 Straßenabläufe für Regenwasser verlegt. Dazu kommt eine neue Straßenbeleuchtung mit zwölf Leuten. Schließlich wurden noch sieben Bäume im Bereich des Hauptgebäudes der Europa-Universität Viadrina gepflanzt. „Durch die Logenstraße fahren täglich nicht nur viele Autos und Straßenbahnen. Sie ist auch Teil des Frankfurter Universitäts-Campus. Gerade mit dem Logenhaus, dessen Sanierung erst vor kurzem abgeschlossen wurde und das jetzt nicht nur von der Universität, sondern auch für Kulturveranstaltungen genutzt werden soll, und den jetzt beendeten Straßenbauarbeiten wurde dieser Teil der Innenstadt noch einmal mehr aufgewertet. Der neu eingerichtete Schutzstreifen für Radfahrer ist Teil der Aktivitäten zur schrittweisen Aufwertung der Hauptradroute Nummer 3 vom Westkreuz bis zur Viadrina, die nicht nur für die Studierenden eine bessere Erreichbarkeit des Campus und der Innenstadt mit dem Rad bringen soll.“

Foto: Stadt Frankfurt (Oder)