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04.11.2021

Neuer Geschäftsführer der TeGeCe

Ulrich Schade bringt Erfahrung und Zielrichtung ein

Mit Wirkung vom 1. November 2021 wurde Ulrich Schade zum Geschäftsführer der TeGeCe Technologie- und Gewerbecenter Frankfurt (Oder) GmbH sowie deren Tochtergesellschaft TeGeCe Infrastruktur und Logistik GmbH berufen. Er löst damit den ersten Beigeordneten Claus Junghanns ab, der diese stadteigenen Unternehmen seit Mitte Januar 2021 interimsweise geführt hat.

Schade wurde vor 63 Jahren im sächsischen Döbeln geboren, wuchs in Berlin auf und absolvierte eine Berufsausbildung mit Abitur zum Flugzeugmechaniker. Nach einem Studium der Luftfahrttechnik in Dresden von 1981 bis 1986 arbeitete er als Flugingenieur. Zu Beginn der 1990er Jahre orientierte er sich neu und arbeitete sich als Beschäftigter eines US-amerikanischen Konzerns über verschiedene Tätigkeiten im Vertriebssektor in Aufgabenbereiche mit wachsender Verantwortung vor. 1999 wurde Ulrich Schade in Diensten eines deutschen Konzerns erstmals zum Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft berufen. Ab dem Jahr 2004 war er für eine deutsche Familienholding als Geschäftsführer für mehrere Unternehmen verantwortlich. In den letzten fünf Jahren führtesein Weg in die Geschäftsführung von zwei Unternehmen in Bayern und Thüringen, deren Größenordnung in etwa der TeGeCe Technologie- und Gewerbecenter Frankfurt (Oder) entspricht.

Viele der Kenntnisse und Fähigkeiten, die sich Ulrich Schade in den zurückliegenden Jahrzehnten beruflicher Erfahrung und paralleler Qualifikation angeeignet hat, nutzen ihm in der neuen Verantwortung. So war der verheiratete Vater eines erwachsenen Sohnes bereits seit 2002 erfolgreich im Bereich der Immobilienwirtschaft mit den Schwerpunkten Bau und Baudienstleistungen tätig. Die von ihm geleiteten Firmen und Projekte hatten sowohl eine große Bandbreite, als auch kommunale Einbindung. Seine besonderen Schwerpunkte sieht er auf den Gebieten Vertrieb, Marketing und Controlling.

Die Aufgabe in Frankfurt (Oder) geht Ulrich Schade mit viel Optimismus an. „Meine Ziele hier sind unter anderem, für Impulse auf dem Arbeitsmarkt zu sorgen und unsere kommunalen Unternehmen so zu führen, dass die Interessen der Stadt mit den wirtschaftlichen Belangen in Einklang gebracht werden. Als Unternehmen in städtischem Besitz stellen wir einen Stabilitätsfaktor dar, den es so in der freien Wirtschaft nicht gibt. Unsere Partnerinnen und Partner können in besonderem Maße auf unsere Solidität und die Langfristigkeit von Kooperationen setzen. Diese und andere Vorzüge gilt es deutlicher nach vorn zu stellen und klug zu vermarkten“, erklärt der in Prieros bei Storkow wohnhafte Geschäftsführer.

Ulrich Schade ergänzt: „Ich komme hier in ein hochleistungsfähiges Unternehmen an einem Standort, der in mittelfristiger Betrachtung zu den interessantesten gehört. Die Schnittstelle zwischen West- und Osteuropa beginnt hier. Die damit verbundene Sonderstellung möchten wir erweitern. Die TeGeCe Technologie- und Gewerbecenter Frankfurt (Oder) GmbH sowie die Tochtergesellschaft TeGeCe Infrastruktur und Logistik GmbH waren in der Vergangenheit bereits recht erfolgreich. Aber nichts ist so gut, dass es nicht noch besser gehen kann. Längerfristig möchte ich den Erfolg der Unternehmen im Dienste der Stadt und ihrer Menschen um 30 Prozent steigern.“