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17.12.2015

Nur für Fahrräder! Frankfurt (Oder) weiht Fahrradgaragen an der Oder ein

Am heutigen Donnerstag hat der Frankfurter Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen, Umweltschutz und Kultur, Markus Derling, am Holzmarkt acht Fahrradgaragen offiziell in Betrieb genommen. Die Zweirad-Boxen sind Teil des Förderprojekts „Die Oder für Touristen“ und sollen Radtouristen ein komfortables Abstellen Ihrer Räder ermöglichen. „Fahrradgaragen gehören zu den sichersten Abstellmöglichkeiten und sind damit ein bedeutendes Element der Radverkehrsförderung.“, so Markus Derling.

Mit dem neuen Service können Touristen, die entlang des Oder-Neiße-Radweges unterwegs sind, Rad und Gepäck sicher aufbewahren lassen und ungestört die Sehenswürdigkeiten der europäischen Doppelstadt erkunden. „Der Standort Holzmarkt ist von uns bewusst gewählt worden, um die Nähe zu Tourist-Information, Marktplatz, Kleist-Museum und Oderbrücke herzustellen und damit ein unkompliziertes Flanieren durch unsere Städte zu ermöglichen.“, so der Beigeordnete weiter.

Weitere sechs Fahrradboxen sind an der Hafenstraße auf Höhe der Marina Winterhafen errichtet worden und können ebenfalls ab sofort genutzt werden. Insgesamt wurden in das Projekt rund 50.000 Euro investiert, welche zu 85% aus Mittel der EU im Rahmen des Operationellen Programms zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit „Polen-Brandenburg“ 2007-2013 gefördert wurden. Die Bedienung der Reihenanlagen geschieht mittels Mobiltelefon: Radler senden eine SMS mit dem Betreff „box mieten ˂Pincode˃ an die Nummer 0151/579 237 59. Anschließend öffnet sich eine freie Garage. Der Pincode ist eine selbst gewählte vierstellige Zahl. Das Fahrrad wird eingestellt und die Garage geschlossen. Beim Abholen des Rades wird derselbe SMS-Inhalt an die Nummer geschickt und die Tür öffnet sich wieder.

Derling zeigt sich überzeugt, dass die Garagen auf eine breite Resonanz stoßen werden: „Der Oder-Neiße-Radweg gehört zu beliebtesten Radreiserouten in Deutschland und zieht jährlich rund 13.000 Radtouristen auf seine Strecke. Hiervon wird auch unsere Stadt profitieren.“