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03.07.2015

Oberbürgermeister Dr. Wilke empfängt Schüler auf Tour durch die deutsch-europäische Geschichte

Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke hat am heutigen Freitag eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern in Frankfurt (Oder) aus Deutschland, Polen und Finnland am Rathaus begrüßt. Die Gruppe ist anlässlich des 70. Jahres des Kriegsende im Rahmen der „Mementour“ mit dem Fahrrad, zu Fuß, dem Kanu oder schwimmend entlang der Neiße und Oder unterwegs. Das Projekt, welches am 29.06. im Dreiländereck nahe Zittau begonnen hat, soll planmäßig am 12.07. an der Ostsee enden.

Unterwegs machen die Jugendlichen Station an geschichtsträchtigen Orten, um sich über die Situation vor Ort während der Kriegsjahre zu informieren. Die Gruppe, die heute ihren Ruhetag in Frankfurt und Słubice verbringt, hat ihre Zelte im Euro-Camp am Helenesee aufgeschlagen und fährt am morgigen Samstag weiter in Richtung Seelow. Alexander Otto, Organisator der Tour und Lehrer für Geschichte und Deutsch an der Sportschule Potsdam, lobte besonders den deutsch-polnischen Ansatz in der Doppelstadt: „Die Oderbrücke besitzt große Symbolkraft für das freundschaftliche Miteinander beider Länder und steht damit sinnbildlich für die Botschaft, die wir in beide Länder tragen wollen.“

Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke betonte die Verantwortung, das Gedenken auch 70 Jahre nach Ende der Kämpfe wach zu halten. „Dass Jugendliche über diese Epoche deutscher und europäischer Geschichte nicht nur aus dem Schulbuch erfahren, sondern auch aus Schilderungen von Zeitzeugen beziehungsweise an Gedenkorten entlang der Grenze, macht die besondere Qualität dieses Projekts aus.“