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30.04.2015

Offizielle Verkehrsfreigabe der Hafenstraße in Frankfurt (Oder)

Am Donnerstag, dem 30. April hat der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen, Umweltschutz und Kultur, Markus Derling, die Hafenstraße nach achteinhalb monatiger Bauzeit für den öffentlichen Verkehr freigegeben.
Die Gesamtkosten, einschließlich Planung und Baunebenkosten, belaufen sich auf rund 1,1 Millionen Euro. Die Europäische Union förderte das Vorhaben mit insgesamt 85 % aus dem Programm INTERREG IVa des deutsch-polnischen Gemeinschaftsprojektes „Die Oder für Touristen 2014 – 2. Baustufe“.
 
„Mit der Eröffnung der neuen Hafenstraße schaffen wir den Zugang zum künftigen Marina-Winterhafen und stellen damit eine zentrale Weiche, dass unsere Stadt künftig deutlich stärker vom Wassertourismus auf der Oder profitieren kann“, so Markus Derling.
 
Im Rahmen der Baumaßnahme erfolgte der grundhafte Ausbau der Hafenstraße mit 
ca. 1.600 m² Asphalt von der Berliner Straße bis zum Winterhafen einschließlich des Promenadenweges parallel zum Hafenbecken sowie der Zufahrt zur Serviceeinrichtung der Marina Winterhafen und der zwischen Promenade und Servicezufahrt. Nördlich und südlich der Hafenstraße wurden ein neuer Radweg bzw. ein neuer Gehweg gebaut. „Damit sind die Marina, der Oder-Neiße-Radweg und die Oderpromenade für alle Verkehrsteilnehmer schnell und sicher zu erreichen“, so Markus Derling weiter.
 
Mit dem grundhaften Ausbau der Hafenstraße wurde der Knotenpunkt Goepelstraße / Herbert-Jensch-Straße / Hafenstraße neu gestaltet und mit einer neuen Lichtzeichenanlage mit moderner 40-Volt-LED-Technik ausgestattet. Sie erlaubt eine verbesserte Verkehrsführung vor allem für Radfahrer und Fußgänger, die in Richtung Oderpromenade bzw. Spitzkrug unterwegs sind.
 
Mit dem Rückbau der bis dato vorhandenen Gleise der alten Hafenbahn konnte die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer verbessert werden.
 
Die Beleuchtung der Hafenstraße und der Promenade erfolgt mittels moderner LED-Leuchten, die individuell steuerbar sind.
Die Entwässerung der Hafenstraße und der angrenzenden Bereiche erfolgt über einen neu errichteten Regenwasserkanal einschließlich Sandfang, der im Fall eines Oderhochwassers reguliert werden kann.
 
Für die Verbesserung des Hochwasserschutzes im Bereich des Winterhafens wurde das Niveau der Hafenstraße auf einen zu erwartenden Hochwasserstand eines 200-jährigen Hochwassers angehoben. Durch diese Anhebung der Fahrbahn mussten auch die angrenzenden Verkehrsflächen der Slipanlage, des Oder-Neiße-Radweges sowie des Leitdeiches angeglichen werden.
 
Des Weiteren erfolgten die Neugestaltung und Bepflanzung von insgesamt ca.
250 m² Grünanlagen entlang des Gehweges der Hafenstraße.
Als weitere Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen wurden insgesamt 70 Bäume entlang der Fürstenwalder Poststraße (29) und der Amsterdamer Straße (41) gepflanzt.
Parallel zur Straßenbaumaßnahme wurden im Auftrag der FWA mbH die Trinkwasserleitungen parallel zur Hafenstraße erneuert.