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13.03.2013

Stadt sucht Jugendschöffen

Im ersten Halbjahr 2013 sind bundesweit die Jugendschöffen für die Amtszeit von 2014 bis 2018 zu wählen. Gesucht werden in Frankfurt (Oder) Frauen und Männer, die am Amtsgericht und Landgericht in der Stadt als Vertreter des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen.
Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die in der Stadt Frankfurt (Oder) wohnen und am 1. Januar 2014 zwischen 25 und 69 Jahre alt sind. Wählbar sind nur deutsche Staatsangehörige.  Wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat schwebt, die zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen. Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige (Richter, Polizeibeamte, Bewährungshelfer usw.) und Religionsdiener sollen nicht zu Schöffen gewählt werden.
Neben diesen formalen Kriterien sollen die Bewerber aber vor allem bestimmte Grundfähigkeiten mitbringen, die notwendig dazu gehören, wenn man über andere Menschen qualifiziert urteilen soll. Das verantwortungsvolle Amt eines Schöffen verlangt in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistige Beweglichkeit und – wegen des anstrengenden Sitzungsdienstes – körperliche Eignung. Schöffen in Jugendstrafsachen sollen zudem in der Jugenderziehung über besondere Erfahrung verfügen.
Dirk Sander, Leiter des Amtes für Jugend und Soziales der Stadt, ist sich sicher, dass viele Frankfurter diese Voraussetzungen ohne Weiteres erfüllen. Er  möchte sie daher motivieren, sich in seinem Amt zu melden. „Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn möglichst viele Frankfurterinnen und Frankfurter diese Möglichkeit nutzen, um eine wirklich interessante Aufgabe zu übernehmen.“

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich zur Aufnahme in die  Vorschlagsliste bis zum 17. Mai 2013  beim Amt für Jugend und Soziales, Logenstraße 8, 15230 Frankfurt (Oder), Zimmer 22.03  sowie telefonisch unter der Rufnummer 0335/552-5000 oder 0335/552-5106 oder unter der E-Mail-Adresse:  Antje.Nowak@frankfurt-oder.de melden.