Nach dem derzeit vorliegenden Jahresrechnungsergebnis 2013 wurden die im Haushaltssicherungskonzept verankerten Maßnahmen für das Jahr 2013 realisiert. Das ursprüngliche geplante Einsparungspotenzial von rund 2,3 Millionen Euro wurde um 3,5 Millionen Euro übertroffen.
Die Einsparungen ergeben sich aus der Bereitschaft aller Ämter in der angespannten Haushaltssituation entsprechende Konsolidierungsbeiträge zu leisten. Dazu zählen u.a. die halbjährige Wiederbesetzungssperre bei externen Ausschreibungen, Energieverbrauchsreduzierungen, Reduzierungen von sonstigen Leistungen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie zusätzliche Erträge bei der Vermietung von Räumlichkeiten.
Darüber hinaus hat die Stadt in den Bereichen der Grundversorgung nach SGB XII, der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II (Kosten der Unterkunft) und im Bereich der Transferaufwendungen für Kindertagesstätten in freier Trägerschaft, von 2,5 Millionen Euro weniger ausgeben müssen.
„Wir sind auch in extremen Haushaltssituationen in der Lage, quer über alle Bereiche der Verwaltung mit den zur Verfügung stehenden Mitteln effizient umzugehen. Natürlich hat das auch zu Einschnitten geführt. So hat sich die Stadt im Haushaltsjahr 2013 im Wesentlichen auf die Instandhaltung der KITAS und Schulen konzentriert“, so Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke.