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05.05.2015

Tag der Städtebauförderung am 9. Mai auch in Frankfurt (Oder)

Am Sonnabend, dem 9. Mai 2015 findet bundesweit zum ersten Mal der „Tag der Städtebauförderung“ statt - eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag sowie Deutschem Städte- und Gemeindebund.
Deutschlandweit sind alle Städte und Gemeinden eingeladen, Veranstaltungen durchzuführen, die die Bürgerinnen und Bürger über Projekte, Strategien und Ziele der Städtebauförderung informieren.
In Frankfurt (Oder) wurden seit 1991 rund 127 Millionen Euro Fördermittel investiert. Ohne diese Mittel hätte die Sanierung und Erneuerung großer Teile der Innenstadt und historischer Quartiere in unserer Stadt nicht realisiert werden können.
 
„Die Städtebauförderung ist für Frankfurt (Oder) ein wirksamen Instrument der nachhaltigen, strukturellen Entwicklung, insbesondere der innerstädtischer Bereiche, mit deren Hilfe wir auch in den kommenden Jahren die Belebung des Zentrums weiter voranbringen möchten“, so Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke  
 
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich am 9. Mai über die Sanierungsziele und deren Umsetzungszeiträume zu informieren.
 
Die Stadt Frankfurt (Oder) beteiligt sich an diesem Tag mit der Vorstellung wichtiger geförderter Objekte der Innenstadt - wie der Umgestaltung des Quartiers Wollenweberstraße als zentrumsnahem Wohnquartier und Bindeglied zwischen dem Denkmalbereich Magistrale und dem Gartendenkmal Lennépark.
Es werden die geplanten Bauvorhaben zu Sanierung und  Umbau der ehemaligen Bürgerschule zum Stadtarchiv und die Sanierung der KITA „Hilde Coppi“ vorgestellt.
Das städtische Wohnungsunternehmen wird auch an diesem Tag die Musterwohnung in der Wollenweberstraße 3 öffnen und gemeinsam mit der Stadt über die laufenden und geplanten Sanierungsmaßnahmen an den Wohngebäuden im Quartier Wollenweberstraße informieren. Das alles wird im Rahmen eines organisierten Rundganges durch das Quartier erfolgen.
 
Des Weiteren ist an diesem Tag eine Information zu den in den kommenden Jahren geplanten umfassenden denkmalgerechten Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen des Rathauses und der damit verbundenen Optimierung der Funktionsbereiche in diesem Gebäude.
 
Eröffnet wird die Veranstaltung um 10:30 Uhr durch den Beigeordneten Herrn Derling in der ehemaligen Bürgerschule - Treffpunkt ist am Seiteneingang zum Lennépark.
Hier besteht die Möglichkeit, Einblicke in diese bislang unsanierte Schule zu nehmen.
Anschließend findet ein Rundgang im Bereich der Wollenweberstraße statt.
 
Ab 12:30 Uhr kann  im Rathaus die Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse zur Sanierung des Rathauses besichtigt werden.
 
„Mit dem Aktionstag wollen wir die Erfolge der Städtebauförderung in unserer Stadt anhand konkreter Projekte für die Bürgerinnen und Bürger erfahrbar machen und die Frankfurter zur Beteiligung und Mitgestaltung motivieren“, sagt Markus Derling Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Umweltschutz und Kultur.
 
Die Städtebauförderung ist ein differenziertes Förderprogramm des Bundes und der Länder zur Förderung von Städten und Gemeinden.
Mittel der Städtebauförderung werden gewährt, um die Gemeinden bei ihrer Stadtentwicklungsplanung für die Weiterentwicklung der innenstädtischen Bereiche bei Stadtentwicklungsvorhaben finanziell zu unterstützen.
Die städtebauliche Erneuerung und Entwicklung im Land Brandenburg verfolgt das Ziel, Städte und Gemeinden als Wohn- und Wirtschaftsstandorte attraktiv zu erhalten und zu gestalten.  Wichtigstes Instrument dieser Entwicklung sind verschiedene Förderprogramme der Städtebauförderung.
 
Anwendung finden diese Programme in den Sanierungs- und Entwicklungsgebieten, in Gebieten des Stadtumbaus und der Sozialen Stadt in Frankfurt (Oder).
Hierfür stellen der Bund und das Land Brandenburg finanzielle Mittel zur Verfügung, die dann durch Eigenmittel aus Städten und Gemeinden ergänzt werden. Dazu kommen die finanziellen Mittel der privaten und gewerblichen Bauherren. Mit einem Euro aus den Programmen werden insbesondere durch dieses private Engagement Investitionen in Höhe von bis zu 7 Euro bewirkt.