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20.11.2013

Tuberkuloseerkrankung an Frankfurter Schule

An einer Schule in Frankfurt (Oder) wurde bei einer Pädagogin am Dienstag, dem 19. November eine Erkrankung an offener Lungentuberkulose diagnostiziert. Die Erkrankte befindet sich in medizinischer Behandlung.

Im Rahmen seiner fachlichen Zuständigkeit hat  das Gesundheitsamt Frankfurt (Oder) alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet. Zunächst wurden alle betroffenen Schüler und Lehrer informiert. Weiterführend werden jetzt alle möglichen Kontaktpersonen ermittelt und beraten und bei diesen Kontaktpersonen Blutproben entnommen. Sollten die Blutproben eine Infektion anzeigen, werden weitere Untersuchungen (z.B. Röntgen) und Behandlungen erfolgen.  

Die Tuberkulose (TBC) ist eine durch Bakterien ausgelöste, ansteckende Infektionskrankheit.

Bei der Offenen Lungentuberkulose haben Tuberkulosebakterien die Lunge infiziert und sind vorrangig durch Husten und Niesen übertragbar. Krankheitssymptome sind lang anhaltender Husten mit Auswurf, Gewichtsabnahme und Nachtschweiß.

Die Übertragung ist nur möglich bei einem längeren gemeinsamen Aufenthalt in unmittelbarer Nähe zueinander. Krankheitssymptome treten frühestens 10 Wochen nach Übertragung und Infektion auf.


Foto: Stadt Frankfurt (Oder)