Neue Satzung ermöglicht auch Auszeichnung von Vereinen
In ihrer Sitzung am 14.Juni 2018 hat die Stadtverordnetenversammlung eine neue Satzung für die Verleihung des Hermann-Weingärtner-Preises beschlossen.
Mit der neuen Satzung ist es nun möglich, neben EinzelsportlerInnen und Mannschaften auch Vereine für die höchste Auszeichnung der Stadt auf dem Gebiet des Sports vorzuschlagen, die im zurückliegenden Kalenderjahr außergewöhnliche sportliche Leistungen erzielt haben.
Aber auch die Kontinuität herausragender sportlicher Leistungen, ein Engagement über die eigentliche Sportausübung hinaus, die bisherige Tätigkeit des Vereins bzw. die Dauer der sportlichen Laufbahn bei EinzelsportlerInnen sind weitere Kriterien für die Vergabe des Preises. Voraussetzung ist, dass der Lebens- und/oder Trainingsmittelpunkt Frankfurt (Oder) ist und Vereine Mitglied im Stadtsportbund sind.
Vorschlagsberechtigt sind die Sportvereine der Stadt, der Stadtsportbund Frankfurt (Oder) e.V., der Olympiastützpunkt sowie die Stadtwerke als Stifter des Preises.
Die Vorschläge können bis zum 15.11.2018 bei der Stadt Frankfurt (Oder), Dezernat IV eingereicht werden. Eine Jury, bestehend aus Vertretern des Sports, der Verwaltung, des Preisstifters und der Politik, schlägt dem Oberbürgermeister einen Kandidaten vor.
Der Hermann-Weingärtner-Preis umfasst eine Stele, eine durch den Oberbürgermeister unterzeichnete Urkunde sowie ein Preisgeld, das in Anlehnung an das Jahr der 1. Olympischen Spiele der Neuzeit 1.896 € beträgt.
Seit dem Jahr 2008 ehrt die Stadt Frankfurt (Oder) herausragende sportliche Leistungen im zurückliegenden Kalenderjahr mit dem Hermann-Weingärtner-Preis. Stifter des Preises sind seit Beginn die Stadtwerke Frankfurt (Oder). Bisherige Preisträger sind Marcus Thätner, Mirko Englich, Romy Tarangul, Reinhard Scheer, Yvonne Englich, Ralf Buchheim, Stefanie Thurmann und Francy Rädelt.
Die Preisübergabe erfolgt im Rahmen der Sportlerehrung der Stadt Frankfurt (Oder) am 16. Januar 2019.