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27.11.2020

Ein weiteres Kapitel der Stadtgeschichte veröffentlicht

„Frankfurter Jahrbuch 2020“ ab sofort erhältlich

Das „Frankfurter Jahrbuch 2020“ ist erschienen. Es beschäftigt sich mit dem Kriegsende in der Oderstadt im Jahr 1945 und den Folgen des Zweiten Weltkrieges.

Die Sonderausstellung im Museum Viadrina „Krieg und Frieden in Brandenburg. Frankfurt (Oder) 1945“, die im vorliegenden Band dokumentiert wird, zeigt, dass die „Haupt- und Handelsstadt“ eine zentrale Rolle im NS-Staat spielte. Auch am Krieg selbst hatte Frankfurt (Oder) regen Anteil: über die Soldaten seiner Garnisonen, als Umschlagplatz für Militärgüter, als Lazarettstandort und schließlich als Festung. Am Ende waren es weniger die Kämpfe und Kriegsereignisse, die zur Zerstörung der Stadt führten, vielmehr waren es Brandstiftungen, die Abwesenheit von Feuerwehr, der Mangel an Löschwasser sowie Plünderungen.

Im Frieden wird Frankfurt (Oder) geteilt, wird zur Grenzstadt. Traumatisierte Menschen auf der Flucht durchströmen den Ort. Die Stadt ist übersät von Lazaretten, in denen Menschen unter katastrophalen Bedingungen geholfen wird. Gleichzeitig muss ein Neuanfang versucht werden. Bis heute bleiben Spuren des Krieges deutlich sichtbar. Das Geschehene und die schwerwiegenden Kriegsereignisse nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, ist das erklärte Ziel des Buches.

Das Museum Viadrina gibt das „Frankfurter Jahrbuch“ seit 1995 heraus. Es widmet sich als einzige regelmäßig erscheinende Publikation der Geschichte der Stadt und der Region.

Das „Frankfurter Jahrbuch 2020“ (ISBN 978-3-9814739-6-4) umfasst 280 Seiten und ist für 14,00 Euro erhältlich. Bestellungen im Museum Viadrina sind telefonisch unter 0335 40156-0 oder per E-Mail an verwaltung@museum-viadrina.de möglich.