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23.08.2019

Sieger des Architekturwettbewerbes für einen Ergänzungsbau der Oberschule »Heinrich von Kleist« steht fest

Am 21. August 2019 wurde in der Sitzung des Preisgerichts unter dem Vorsitz des Architekten Arthur Numrich entschieden, wie der Ergänzungsbau auf dem Areal der Oberschule „Heinrich von Kleist“ in Altberesinchen einmal aussehen soll.

Der dreizügigen Oberschule mit etwa 300 Schülerinnen und Schülern fehlen die erforderlichen Räume, um den neuen Herausforderungen des Schulalltages gerecht zu werden. Ziel ist der Neubau eines zweiten Schulgebäudes mit Mensa und Cafeteria. Zusätzlich sollen weitgehend alle Fachräume aus dem Altbau verlagert und im geplanten Neubau gebündelt werden, Raum für soziale Arbeit und Projekte entsteht. Auf diese Weise können im denkmalgeschützten Altbau am Leipziger Platz wieder angemessene Klassenräume geschaffen werden.

Um Vorschläge für die bestmögliche Lösung der anspruchsvollen Aufgabe insbesondere der schwierigen städtebaulichen Situation zwischen Dresdener Platz und der Fürstenberger Straße zu erhalten, wurde von der Stadt Frankfurt (Oder) im April dieses Jahres ein europaweiter, nichtoffener Realisierungswettbewerb ausgelobt.

Aus den insgesamt 16 Bewerbungen wurden elf Büros ausgelost, die gemeinsam mit den vier von der Stadt gesetzten Büros an dem Wettbewerbsverfahren teilgenommen haben.

Den 1. Preis hat das Team RiegerArchitektur und Jordan Balzer Schubert Architekten aus Dresden gewonnen. Der Siegerentwurf vermittelt geschickt zwischen dem zweigeschossigen denkmalgeschützten Kontorhaus an der Fürstenberger Straße sowie dem viergeschossigen Wohngebäude in der Görlitzer Straße und überzeugt mit gut durchdachter Raumaufteilung. Den 2. Preis hat das Büro HerbstKunkler Architekten aus Berlin erhalten, der 3. Preis geht an Gruber + Popp Architekten, ebenfalls aus Berlin.

Die Stadt Frankfurt (Oder) ist als Ausloberin mit dem Wettbewerbsergebnis sehr zufrieden. Nach der Entscheidung danken die Bildungsdezernentin Milena Manns sowie der Baudezernent Jörg Gleisenstein, die beide als Sachpreisrichter Mitglieder der siebenköpfigen Jury waren, den Anwesenden für die guten und konstruktiven Diskussionen.

Im nächsten Schritt wird die Stadt mit dem Wettbewerbssieger verhandeln, um im Anschluss die weiteren Planungsleistungen zu beauftragen. Diese dienen als Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ für die Realisierung des Neubaus.

Es ist vorgesehen, in 2020 die Planungen abzuschließen und bei entsprechender Bewilligung von Förderungen in 2021 mit den Bauarbeiten zu beginnen.