Hilfsnavigation
Karte Diagonale
Kurzmenü
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Link zur Frankfurt App
Link zu den Seiten in Einfacher Sprache
Hauptmenu
Seiteninhalt

Detailansicht

Birkenallee

Ehemalige Straßennamen:

  • Wladimir-Iljitsch-Lenin-Allee, 1978
  • Lyssenkostraße, 1953
  • Freiheit, 1948
  • Trowitzschstraße, 1936
  • Jungclaussenstraße, 1933
  • Schwedenschanze (nördl. Teil), 1927
  • Heinrich-Hildebrand-Straße, 1927

Erläuterung aktueller Straßenname:

Diese Straße ist die Hauptmagistrale des Stadtteiles Neuberesinchen. Sie durchzieht das gesamte Gebiet von West nach Ost. Die heutige Straßenführung entstand mit dem umfangreichen Baugeschehen Ende der 70er Jahre des vorigen Jh. 1978 wurde die Allee nach Lenin benannt. Mit dieser Trasse wurden Straßenführungen vorheriger Straßen z.T. identisch einbezogen, z.T. wurde in unmittelbarer Nähe oder tangierend dazu gebaut. Von der heutigen Heinrich-Hildebrand-Straße aus führt die Birkenallee in etwa über die ehemalige Trowitzschstraße (dieser Teil gehörte bis zur Umbenennung am 1. Oktober 1936 zur damaligen Trassenführung der Heinrich-Hildebrand-Straße) über die „Schwedenschanze“ (nicht mit An der Schwedenschanze zu verwechseln), der späteren „Freiheit“, zur Jungclaussenstraße, die ab 1953 Lyssenkostraße hieß, und auf dieser in etwa entlang bis zum Mühlenweg / Einmündung Güldendorfer Straße. Lenin, eigentlich Uljanow, Wladimir Iljitsch, 1870-1924, Klassiker des Maxismus-Leninismus; Führer, Theoretiker und Lehrer der internationalen Arbeiterklasse, Begründer der KPdSU, der 3. Internationale und der Sowjetunion. Auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 27.02.1992 ist die Wladimir-Iljitsch-Lenin-Allee in Birkenallee umbenannt. Ältester nachweisbarer Name für diese Gegend um den Bahnhof ist Brasinikenberg (vor 1800), möglicherweise abgeleitet von dem Familiennamen Brasinike. Der Name wandelte sich im vorigen Jh. von Brasiniken über Bresiniken und Bresinchen in Beresinchen. Letzteres, so deutete man zu Beginn des 20. Jh., könnte aus brzezina (slaw./poln: Birkengehölz) oder auch bòr osina (polnisch: Wald, Espe) entstanden sein. Die Namensgebung knüpft an das (nicht gesichert) Beresinchen = Birkenwäldchen an.