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Nach der Eröffnung der Bahnstrecke Berlin Frankfurt (Oder) entstand nördlich der Müllroser Straße (seit 1879 Große Müllroser Straße), in der Nähe des neu errichteten Bahnhofs, ein neues Stadtviertel. In den zwei- bis dreigeschossigen Zweckbauten im Stadtteil Beresinchen (heute Altberesinchen genannt) wohnten vornehmlich die Arbeiter und niederen Angestellten der Eisenbahn. Mit der systematischen Bebauung des Stadtteils entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jh. Straßen, die vorwiegend nach Städten und Gemeinden benannt wurden (Cottbuser Straße, Dresdener Straße, Görlitzer Straße, Leipziger Platz, Leipziger Straße und Peitzer Straße) sowie die Carlstraße (heutige Fürstenberger Straße) und die Tunnelstraße. In den 20er Jahren des 20. Jh. kamen die Lübbener Straße, Mixdorfer Straße, Spremberger Straße und die Züllichauer Straße (heutige Finkenheerder Straße) hinzu. Das erste dreistöckige Mietshaus entstand 1867 in der damaligen Pflaumenbaumallee so bezeichnet, weil dort Pflaumenbäume standen. Diese Straße erhielt 1876 nach dem ersten Chef des ehemaligen Grenadier-Regiments Nr. 12, Prinz Carl von Preußen den Namen Carlstraße. Fürstenberg, 1953 Ackerbürgerstadt, ca. 25 km südlich von Frankfurt (Oder) gelegen. Heute ist Fürstenberg der Altstadtteil von Eisenhüttenstadt, Landkreis Oder-Spree, metallurgisches Zentrum Ostdeutschlands. Werft, Beginn des Oder-Spree-Kanals.