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Ursprünglich führte ein Weg zur bereits 1336 erwähnten Mühle im Tal, das heute Weinberge heißt. Im Lehnbrief der Schulzen von Tzschetzschnow aus dem Jahre 1525 (erneut auch 1550 und 1575) wird diese Mühle als Obermühle bezeichnet. In dieser Zeit, nämlich von 1554 bis 1589, waren die Patrizier Melchior und Claus Wins (Winsestraße), letzterer u.a. Bürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder), Besitzer der Mühle. Nach dem Dreißigjährigen Krieg war sie verwüstet und wurde 1668 wieder aufgebaut. Im Siebenjährigen Krieg brannte sie ab. 1776 wurde das Mühlengrundstück dem Hospital St. Spiritus vor den Toren der Stadt (dem heutigen Haus der Künste in der Lindenstraße) unentgeltlich übereignet mit der Bedingung, die Mühle wieder aufzubauen. Daher kommt der Name Hospitalmühle. Das Hospital verpachtete die Mühle. Nach 1945 verfiel die Mühle immer mehr; sie existiert heute nicht mehr.