Hilfsnavigation
Zentrum nachhaltiges Wirtschaften Diagonale
Kurzmenü
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Link zur Frankfurt App
Link zu den Seiten in Einfacher Sprache
Hauptmenu
Seiteninhalt

Was passiert hier?

Frankfurt (Oder) entwickelt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern das Areal an der Slubicer Straße weiter! Basierend auf einem Leitbild, das von dem Kommunalen Entwicklungsbeirat im Sommer 2024 entwickelt wurde, soll nun im Rahmen des Modellvorhabens „Meine Stadt der Zukunft“ auf den beiden zentralen Brachflächen ein Zentrum für Nachhaltiges Wirtschaften entstehen. Das Modellvorhaben wird durch Mittel des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL) unterstützt.

An dieser prominenten Stelle unmittelbar an der Stadtbrücke nach Slubice soll ein Raum für lokale Gemeinschaft, Bürgerbeteiligung und die Präsentation von lokalen (deutschen und polnischen) Unternehmen geschaffen werden, die nachhaltige Geschäftsmodelle, Innovation und Kreislaufwirtschaft fördern und vorantreiben. Hier soll ein vielfältig nutzbarer Ort entstehen, an dem sich über die Zukunft Frankfurts (Oder) ausgetauscht werden kann.

Die konkreten Ideen für das Zentrum und das Gesamtareal werden darüber hinaus in einem städtebaulichen Gutachterverfahren zusammen mit den Bürger:innen entwickelt. Hierfür steht eine Online-Beteiligungsplattform zur Verfügung. Und im Frühling 2025 wird es zwei öffentliche Werkstätten geben.

Im Anschluss an diesen Dialog soll auf der Fläche zunächst ein temporärer Pavillon als “Keimzelle” entstehen, als Labor zum Austausch zwischen deutsch-polnischen Unternehmen, Stadtmacher:innen und Stadtmacher und verschiedene Institutionen – bevor es

Das knapp 20.000 m2 große Gebiet erstreckt sich entlang der Slubicer Straße bis zur Uferpromenade an der Oder. Dieser Bereich an der Stadtbrücke zwischen Polen und Deutschland weist eine wechselvolle Geschichte auf. Auch in den letzten Jahren gab es Anläufe, den Standort wieder neu zu nutzen – zuletzt im Rahmen eines Standortwettbewerbs zum Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und europäische Transformation. Obwohl Frankfurt (Oder) aus diesem Wettbewerb nicht als Siegerin hervorgehen konnte, bemüht sich die Stadt nach wie vor, diesen wichtigen zentralen Standort zu entwickeln und umzugestalten und Qualitäten zu entwickeln, die der zentralen und äußerst wichtigen Lage gerecht werden.

Im Rahmen des Modellvorhabens wird eine umfassende Auseinandersetzung mit diesem Areal durchgeführt, begleitet von einer intensiven Öffentlichkeitsbeteiligung. Diese Beteiligung ermöglicht einen offenen Austausch zwischen Zivilgesellschaft, ExpertInnen sowie Akteuren aus Wissenschaft, Forschung und Industrie. Die Erkenntnisse aus diesem Dialog- bzw. Partizipationsverfahren bilden eine wichtige Grundlage für die städtebauliche Entwicklung des Areals und für die konkrete Planung des Zentrums für Nachhaltiges Wirtschaften. Die Ergebnisse fließen in die Ausschreibung eines städtebaulichen Gutachterverfahrens ein. Mögliche Themenschwerpunkten des Zentrums sind Bauen und Architektur, Energiewende, Kreislaufwirtschaft, vertikale Gartenstadt, Biodiversität oder die Anpassung an den Klimawandel. Außerdem soll das Zentrum das Zusammenwirken von Frankfurt (Oder) und seiner polnischen Nachbarstadt Słubice befördern.