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10.08.2022

"Dieses Potential muss genutzt werden"

Unterstützung der Bewerbung von Frankfurt (Oder) wächst weiter an

Seit dem 1. Juli 2022 läuft der ostdeutschlandweite Städtewettbewerb um den Standort des künftigen „Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“. Bis Ende September können Bewerbungen eingereicht werden. Voraussichtlich im November wird dann eine unabhängige Jury ausgewählte Bewerberstädte besuchen, um spätestens zu Beginn des Jahres 2023 dem Bundeskabinett eine diese Städte als Standort des Zukunftszentrums zu empfehlen.

Während in Frankfurt (Oder) Beschäftigte der Europa-Universität Viadrina und der Stadtverwaltung sowie externe ExpertInnen daran arbeiten, eine exzellente Bewerbung zu erstellen, wächst die Unterstützung für die Oderstadt weiter an. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger, Politikerinnen und Politiker, Städte und Gemeinden aus Deutschland und Europa sowie renommierte Institutionen und Personen aus den Bereichen Wissenschaft und Hochschule sowie Politik und viele mehr schließen sich der Sichtweise der Landesregierungen von Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern an: Wenn das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ schnell und erfolgreich seine Arbeit aufnehmen soll, dann braucht es einen perfekt passenden Standort. Dieser ist Frankfurt (Oder).

Immer mehr unterstützende Institutionen gehen über die reine Zusage der Unterstützung hinaus und erklären, wie sie mit dem künftigen Zukunftszentrum kooperieren wollen und können.

So hat jetzt auch die renommierte Stiftung Zukunft Berlin ihr deutliches Ja zur Frankfurter Bewerbung bekundet. Vorstandssprecher Markus Dröge: „Alle rationalen Argumente sprechen dafür, die neue Einrichtung in Frankfurt (Oder) anzusiedeln. Deshalb unterstützt die Stiftung Zukunft Berlin die Frankfurter Bewerbung und steht künftig auch als Partnerin für die Zusammenarbeit bereit. Mit unserer Mitwirkung wollen wir dazu beitragen, dass die dynamische Wachstumsregion Berlin-Brandenburg auch in der Perspektivdiskussion Akzente setzt und dabei speziell die europäische Dimension des Projekts deutlich wird. Nicht zuletzt zeigen die Erfahrung und Leistung von Frankfurt (Oder) in der Zusammenarbeit mit Słubice, dass hier Potenziale für die europäische Entwicklung liegen, die in der Vergangenheit in der EU zu wenig Beachtung fanden. Dies muss für die Zukunft genutzt werden. Deshalb wäre Frankfurt der richtige Standort für das Zentrum. Ich wünsche mir sehr, dass die Entscheidung in diese Richtung fällt.“

Die Doppelstadt Frankfurt (Oder) /Słubice liegt mitten in Europa, wird aber durch die nationale Brille oft als „am Rande“ Deutschlands wie Polens wahrgenommen. Dem positiven Potenzial dieser Gleichzeitigkeit von nationaler Peripherie und europäischer Zentrumslage widmet sich auch das Projekt „Wir sind Europa“ (getragen von Stiftung Zukunft Berlin, Walter-Hallstein-Institut für Europäisches Verfassungsrecht der Humboldt-Universität zu Berlin und Internationalen Journalisten Programme e.V.). Yolanda Rother, Vorstandsmitglied und Leiterin des Projekts „Wir sind Europa“: „Gerade wegen seiner spezifischen Position ist Frankfurt (Oder) als Kompetenzzentrum sehr wichtig, weil durch die Probleme und Herausforderungen, vor allem aber die Erfahrungen und Zukunftsperspektiven, die hier gemacht werden, Erkenntnisse gewonnen und Konsequenzen gezogen werden können, die Europa weiterhelfen.“

René Wilke, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder): „Die zunehmende Unterstützung für unsere Stadt zeigt, dass unsere Einschätzung, der richtige Ort für das Zukunftszentrum zu sein, vielerorts überzeugt. Wenn das angekündigte Aufbauteam des Zentrums Mitte des kommenden Jahres in Frankfurt (Oder) seine Arbeit aufnehmen würde, könnte es von Beginn an ein bedeutendes Kompetenznetzwerk in Brandenburg, Deutschland, Europa und weltweit nutzen.“