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11.03.2021

ASP: Zweiter positiver Befund im Stadtgebiet

In Frankfurt (Oder) gibt es bisher zwei positive Befunde auf Afrikanische Schweinepest (ASP).  Das erste Wildschwein wurde am 28. Februar 2021 tot in den nördlichen Oderwiesen aufgefunden.

Bei den darauffolgenden Fallwildsuchen im Fundgebiet wurden durch Luftaufnahmen der eingesetzten Drohne mehrere lebende Wildschweine im angrenzenden Schilfgürtel entdeckt. Um eine Ausbreitung der Tiere in das Stadtgebiet zu verhindern, wurde am Wochenende vom 06./07. März 2021 ein mobiler Elektrozaun um den Schilfgürtel aufgestellt. Bei den Baumaßnahmen verließ ein Schwein den Schilfgürtel und wurde daraufhin von einem Jäger erlegt. Am 10. März 2021 wurde durch das Friedrich-Löffler-Institut auch dieses Schwein als ASP-positiv bestätigt.

Aufgrund der beiden Befunde wurde nun in Abstimmung mit dem Landeskrisenzentrum des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg beschlossen, ganz Frankfurt (Oder) erneut zum gefährdeten Gebiet zu erklären.

Wie bereits in der letzten Woche werden auch weiterhin verstärkt Fallwildsuchen durchgeführt. Ebenso wird die Einzäunung um das Fundgebiet erweitert. Eine Übersichtskarte zu Zaunverläufen wird in der 11. Kalenderwoche mit Veröffentlichung der angepassten Tierseuchenallgemeinverfügung bekanntgegeben. In der Verfügung sind ebenfalls konkrete Anweisungen und Verhaltensregeln für die Bevölkerung enthalten. Zu ihrer Veröffentlichung werden die Bürgerinnen und Bürger noch einmal separat mit näheren Ausführungen informiert.