Die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union und ihrer einzelnen Mitgliedsstaaten sind seit mehr als einem Jahr das beherrschende Thema in Medien und öffentlichem Diskurs. Von den weltweit rund 65 Millionen auf der Flucht befindlichen Menschen sind in den vergangenen Jahren mehr als eine Million in der Europäischen Union angekommen. Rund 36.000 Menschen fanden seit Anfang 2015 Aufnahme und Schutz im Land Brandenburg – eine Herausforderung sowohl für Politik, Behörden und vor allem viele Nichtregierungsorganisationen und ehrenamtlich Tätige.

Die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und das Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg laden in Zusammenarbeit mit dem „Bündnis für Brandenburg“ und dem Verbund Entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen Brandenburgs e.V. herzlich ein zum

Bürgerdialog

„Geflüchtete und Fluchtursachen: Was unternimmt die EU und was haben wir damit zu tun?“

am Montag, 7. November 2016

Bolfrashaus, Hansesaal (1.OG)

Große Oderstraße 29, 15230 Frankfurt (Oder)

Beginn: 18.00 Uhr

Mit den Teilnehmern diskutieren werden:

- Elisabeth Kotthaus, Europäische Kommission in Deutschland und

- Anne Quart, Staatssekretärin im Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg

Der Bürgerdialog steht unter der Schirmherrschaft der Stadt Frankfurt (Oder).

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung wird von der Deutschen Gesellschaft e.V. organisiert. Um eine Anmeldung wird per Email (sebastian.roesner@deutsche-gesellschaft-ev.de) oder Telefon (030/88412-202) gebeten.