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Oderfahrt unter der Oderbrücke Mai 2015 © Stadt Frankfurt (Oder) Diagonale © Stadt Frankfurt (Oder)
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07.11.2024

Einladung zur Präsentation der Forschungsergebnisse zur Doppelstadt Frankfurt (Oder) - Slubice

Drei Jahre lang haben Studierende der Leuphana-Universität Lüneburg und der Naturwissenschaftlichen Hochschule Wrocław intensiv zur Doppelstadt Frankfurt (Oder) – Słubice geforscht. Am Mittwoch, 20. November 2024, werden von 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit an der Europa-Universität Viadrina im Audimax, Logenstraße 4, Raum AM 03 vorgestellt.

Die Wissenschaftlerinnen Dr. Iga Kołodyńska (Naturwissenschaftliche Hochschule Wrocław) und Dr. Sarah Gottwald (Leuphana Universität Lüneburg) sowie ihr Team haben in den vergangenen Jahren durch eine kartenbasierte Umfrage, Fokusgruppen und Interviews wertvolle Erkenntnisse über bedeutende Orte der Doppelstadt gewonnen. Sie haben untersucht, wie die Menschen mit dem Fischsterben im August 2022 umgegangen sind und welchen Zusammenhang es zwischen Mobilität und Verwurzelung gibt. Zudem nahmen die Studierenden an den Frankfurt-Słubicer Bürgerpicknicks 2023 und 2024 teil, wo sie mit vielen Bürgerinnen und Bürgern beider Städte ins Gespräch kamen.

Mit einer Informations- und Diskussionsveranstaltung möchte sich das Forschungsteam bei der Stadt Frankfurt (Oder) sowie bei zahlreichen Partnern und interessierten Bürgerinnen und Bürgern für die gewonnenen Erkenntnisse bedanken. Für Snacks und Getränke ist gesorgt.

Zu Beginn der Veranstaltung laden die Studierenden der Leuphana Universität zu einem Workshop ein, der sich mit der Gestaltung und Bedeutung einer Fußgängerbrücke über die Oder beschäftigt. Seit mehr als einem Semester arbeiten die Masterstudierenden intensiv mit lokalen Akteurinnen und Akteuren zusammen, um Ideen für eine nachhaltige Transformation der Doppelstadt zu entwickeln.

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Um eine vorherige Anmeldung wird jedoch gebeten an: sarah.gottwald@leuphana.de.

Die Arbeit des Forschungsteams wurde unter anderem vom Frankfurt-Słubicer Kooperationszentrum der Stadt Frankfurt (Oder), der Gemeinde Słubice, der Europa-Universität Viadrina sowie der Stiftung für das Collegium Polonicum unterstützt.