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17.03.2020

Erster Fall von COVID-19 mit Wohnsitz in Frankfurt (Oder) bestätigt

Heute, am Dienstag, 17. März 2020 liegt der erste positive Test für eine Person vor, die ihren Wohnsitz in Frankfurt (Oder) hat. Es handelt sich um eine am Klinikum Frankfurt (Oder) tätige Krankenschwester. Sie gehörte zu den 61 Personen, die mit einer Kinderärztin des Klinikums mit Wohnsitz im Landkreis Oder-Spree Kontakt hatten, deren Erkrankung bereits am 9. März 2020 bekannt gegeben wurde.

Erst jetzt, nach dem Test eines dritten Abstriches, wurde die Erkrankung offenbar. Das begründet sich mit dem schrittweisen Anwachsen der Virenlast im Körper nach einer Ansteckung, so dass vorherige Testungen negative Ergebnisse aufwiesen. Die Betroffene befindet sich in häuslicher Isolation. Die Kontaktpersonensuche ist angelaufen.

Bereits früher am heutigen Tage wurde bekannt, dass ein im Landkreis Oder-Spree wohnender Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Carl-Friedrich-Gauß Gymnasiums Frankfurt (Oder) positiv getestet wurde. Infolge dessen begeben sich nun die Schülerinnen und Schüler dieser Jahrgangsstufe in häusliche Isolation.

Oberbürgermeister René Wilke: „Die neue Situation überrascht uns nicht, genau darauf haben wir uns in den vergangenen Tagen vorbereitet. Ich erwarte, dass alle Frankfurterinnen und Frankfurter die bereits erlassenen und die im Laufe des heutigen Tages folgenden Verordnungen einhalten, Sozialkontakte minimieren, den gebotenen Abstand voneinander halten und vor allem besonnen bleiben. Wir alle sind gefährdet, wir alle sind Gefährdende. Dementsprechend haben wir uns zu verhalten.“