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14.10.2016

Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt setzen Förderung für KMU fort

Die Förderung Kleiner und Mittlerer Unternehmen in Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt wird auch in der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 fortgesetzt. Beide Städte (Frankfurt (Oder) als LEAD-Partnerin) hatten sich am Stadt-Umland-Wettbewerb beteiligt und waren im März 2016 als Sieger hervorgegangen waren. Im Ergebnis stehen ab sofort und bis zum 31.12.2020 rund 1,6 Mio. Euro Fördermittel zur Verfügung, die als Investitionsförderung an Kleine und Mittlere Unternehmen ausgereicht werden können.

Gefördert werden können KMU einschließlich freiberuflich Tätige des Einzelhandels, der Gastronomie, Handwerksbetriebe, Fuhrunternehmen, Unternehmen der Kreativwirtschaft sowie andere Dienstleistungsbetriebe. Gegenstand der Förderung sind investive Projekte, die zur Sicherung und Erweiterung bestehender Unternehmen beziehungsweise der Ansiedlung neuer Unternehmen beitragen. In der Oderstadt ist die Förderung auf Unternehmen beschränkt, die sich in den aktuell ausgewiesenen Stadtumbaugebieten der Stadt gemäß INSEK 2014-2015 befinden.

Markus Derling, Beigeordneter der Stadt Frankfurt (Oder): „Der Stadt- Umland-Wettbewerb ist das Tor, das wir durchschreiten müssen, um unsere Fördermöglichkeiten zu verbessern. Der besondere Reiz des neuen Programms liegt in der vergleichsweise bürokratiefreien Beantragung der rund 800.000 Euro. Diese wird es auch jenen Unternehmen in unserer Stadt ermöglicht, von den Mitteln zu partizipieren, die sonst wenig Zeit für aufwendige Antragstellungen haben.“ Derling verweist darauf, dass in der zurückliegenden Förderperiode aus Frankfurt (Oder) Anträge im Umfang zwischen 5 und 25 Tausend Euro eingereicht worden sind.

Die Eisenhüttenstädter Bürgermeisterin Dagmar Püschel ergänzt: „Die für die Unternehmen in unserer Stadt zur Verfügung stehenden 797.000 Euro sind ein wichtiger Baustein, Investitionen zugunsten der regionalen Wirtschaft zu ermöglichen. Besonders hilfreich ist hierbei, dass von Seiten der Stadt kein Eigenanteil aufgebracht werden muss.“

Mit dem nun laufenden Förderprojekt wird gleichzeitig eine Pflichtberatung der Kommunen eingeführt. Durch diese zusätzliche Dienstleistung soll die Wahrscheinlichkeit einer Bewilligung der Anträge erhöht werden. Ansprechpartner in der Frankfurter Verwaltung ist Herr Mark Isken (Tel.: 0335/552 6112 bzw. Mark.Isken@frankfurt-oder.de). Weitere Informationen zur Antragstellung unter www.ilb.de