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25.05.2016

Frankfurt ist und bleibt weltoffen!

Angesichts des Übergriffes auf vier Asylbewerber am Montagabend in der Innenstadt hält die Stadt an der Fortsetzung der konsequenten Integrationsaktivitäten fest. „Der Vorfall ist nicht nur Mahnung für uns, die Themen Ordnung und Sicherheit im öffentlichen Raum gemeinsam mit städtischen Ordnungsbehörden und Polizei noch stärker als bislang in den Fokus zu nehmen. Es ist auch Verantwortung für uns, den eingeschlagenen Kurs in der Integrationspolitik der Stadt konsequent beizubehalten.“ Sprach-, Beratungs- und Beschäftigungsangebote für hier lebende Flüchtlinge müssten quantitativ und qualitativ ausgebaut werden. Auch die von der Wohnungswirtschaft angebotenen Kurse für künftige Mieter seien ein richtiger Weg, das Zusammenleben aktiv zu fördern. „Das Miteinander von Menschen unterschiedlicher nationaler und ethnischer Herkunft hat besonders in den vergangenen zwei Jahren deshalb weitgehend reibungslos funktioniert, weil Zivilgesellschaft und Einrichtungen Hand in Hand gearbeitet haben. Hierzu gibt es keine Alternative.“, so Wilke weiter.

Das Stadtoberhaupt betont die Hilfsbereitschaft und das schnelle Handeln der Personen am Tatort. Nur durch das schnelle Alarmieren der Polizei sei es gelungen, einen der Täter zügig zu ergreifen und ihn durch Augenzeugen noch vor Ort zu identifizieren. „Ich danke allen beteiligten Frankfurterinnen und Frankfurter, die mit ihrer Zivilcourage eine Eskalation verhindert haben. Die Darstellung, dass Teile der Bevölkerung applaudiert und die Täter in ihrem Treiben bestärkt hätten, ist haltlos. Dass, was wir am Montag erleben mussten, ist das Werk einzelner, zum Teil polizeibekannter Personen, die unter Alkoholeinfluss standen. Es ist keineswegs ein Spiegelbild der Frankfurter Gesellschaft.“