Spracherwerb als praktischer Mehrwert der EU
Am Dienstag sind in Potsdam 18 Lehrerinnen und Lehrer mit dem Lehrerpreis des Landes ausgezeichnet worden. Unter den Preisträgerinnen befindet sich auch Hannelore Heinemann vom Karl-Liebknecht-Gymnasium Frankfurt (Oder), die für ihre Verdienste um die Implementierung von Polnisch-Angeboten geehrt wurde.
Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke: „Die Leidenschaft, mit der sich Hannelore Heinemann an ihrem Gymnasium für den Erwerb der Nachbarsprache einsetzt, ist beispielgebend für das Zusammenwachsen unserer Städte wie auch der gesamten Region. Ihrem Engagement während der zurückliegenden Jahre ist es maßgeblich zu verdanken, dass vielen jungen Menschen der europäische Gedanke mittels Sprache nähergebracht wurde. Polnisch sprechen zu können, bietet besonders in unserer Region beste Voraussetzungen auf dem regionalen Arbeitsmarkt, aber auch für das Verstehen der Nachbarn im Alltag.“
Der für Schulen zuständige Beigeordnete Jens-Marcel Ullrich ergänzt: „Viele Kommunen schauen auf unsere Stadt, wenn es um das Thema Fremdsprachenkompetenz geht. Das Erlernen der Nachbarsprache ist in Frankfurt (Oder) und Słubice gut und strukturiert ausgebaut. Frau Heinemann steht stellvertretend für viele engagierte Lehrerinnen und Lehrer, die die Möglichkeiten der Rahmenlehrpläne mit Herzblut nutzen, um wie hier am Karl-Liebknecht-Gymnasium das Thema Sprachangebote umzusetzen. Dafür sei ihr an dieser Stelle seitens der Verwaltungsspitze herzlich gedankt.“