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08.09.2022

Frankfurts Programm zum Tag des offenen Denkmals

Was originale Denkmalsubstanz erzählen kann …

Die Bausubstanz vieler Denkmäler steckt voller Informationen. Als Sachzeugen vergangener Epochen bewahren sie Spuren unserer Vorfahren. Fachleute aus Naturwissenschaft, Bauforschung, Handwerk, Geschichtswissenschaft, Restaurierung und Kunstgeschichte legen Spuren akribisch frei, um die Vergangenheit deuten zu können.

Wenn am Sonntag, 11. September 2022 der bundesweite Tag des offenen Denkmals stattfindet, laden auch in Frankfurt (Oder) verschiedene Standorte zu Erkundungen ein:

Bergstraße 14, Ortsteil Booßen

Führungen durch das Gutshaus um 10.00, 12.00 und 14.00 Uhr.

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße Nr. 12-14

Führungen durch die mit dem Denkmalpflegepreis 2022 des Landes Brandenburg ausgezeichneten mittelalterlichen Bachsteinkeller von 11.00 bis 15.00 Uhr.

Collegienstraße 7

Franziskaner-Klosterkirche/Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach: Die große dreischiffige Hallenkirche aus Backstein mit eingezogenem Rechteckchor öffnet ihre Pforten. Führungen finden um 12.00, 13.00 und 14.00 Uhr statt.

Große Scharrnstraße

Kunst am Bau: Im Zuge der Stadtreparatur des Quartiers Große Scharrnstraße Ende der 1980er Jahre nutzten Stadtplanung und Kunstschaffende verschiedene Möglichkeiten der Kunst im öffentlichen Raum und kreierten einen einzigartigen Stadtraum im Zentrum von Frankfurt (Oder).

Bei einer Führung durch die Große Scharrnstraße und Kleinen Oderstraße mit Magdalena Scherer soll anhand der Werke die Kunst als zeithistorisches Zeugnis der späten DDR und der Wandel des öffentlichen Raumes sowie die Rolle der Kunst darin bis heute vorgestellt werden. Treffpunkt zur Führung ist um 14:00 Uhr an der Ecke Große Scharrnstraße/Kleine Oderstraße.

Lindenstraße 1-3

Das Haupt- und Nebengebäude der ehemaligen Hauptpost wurde 1899 bis 1902 im Stil der märkischen Bachsteingotik errichtet. Etwa um 1928 wurden angliedernd an das Nebengebäude drei Wagenhallen angebaut. Das Hauptgebäude beherbergte die Räumlichkeiten für den Brief- und Geldverkehr, das Telegraphen- und Fernsprechamt, die Oberpostdirektion sowie die Dienstwohnungen. Das Nebengebäude diente der Abwickelung des Paketverkehrs und stellte Räumlichkeiten für die Telegraphenverwaltung.

Um 14:30 Uhr beginnt am restaurierten Stufengiebel den Vortrag „Die Post Frankfurt (Oder) und ihre Bedeutung“.

Lindenstraße 4-7

Das spätbarocke Bauwerk des Heilig-Geist-Hospitals neben der ehemaligen Hauptpost zählt zu den wichtigsten Werken des Frankfurter Architekten Martin Friedrich Knoblauch. Das Mansardwalmdach ist ein beispielhaftes Werk barocker Zimmermannskunst. Der Dachstuhl des Baudenkmals darf aus gegebenen Anlass besichtigt werden. Führungen werden von 12.00 bis 16.00 Uhr angeboten.

Oberkirchplatz 1

Die St. Marienkirche wurde vermutlich mit der Stadtrechtsverleihung 1253 mit dem gegenüberliegenden Rathaus als imposanter Neubau geplant. Die Führung samt Vortrag „Die St. Marienkirche – Instandsetzung der Fassade und des Westbaus“ um16.00 Uhr gibt weitere Einklicke in die Geschichte des Bauwerkes.

Schulstraße 4a

Die Bauarbeiten der Friedenskirche, die den 1253 überlieferten Vorgängerbau der Frankfurter Nikolaikirche ersetzte, beginnen in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Im Zuge der Ende des 19. Jahrhunderts durchgeführten Sanierungen erfolgten dann sowohl der Aufbau des eingestürzten Südturms, die Erneuerung des Nordturms als auch umfangreiche Fassadenarbeiten. Die Friedenskirche ist ab 11:00 Uhr geöffnet. Führungen finden um 11.30, 13.30 und 15.30 Uhr statt.

Für Angaben zu weiteren Programmdetails stehen die Verantwortlichen der Unteren Denkmalschutzbehörde als Kontakt zur Verfügung (T: 0335 552-6100).