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31.08.2016

Gut versorgt bis ins hohe Alter

Am heutigen Mittwoch hat die Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, Almuth Hartwig-Tiedt, auf ihrer pflegepolitischen Tour durch das Land Brandenburg auch Station in Frankfurt (Oder) gemacht. Bei ihrer Visite sprach sie unter anderem mit Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke über die Pflegeinfrastruktur in der Oderstadt und die Rolle der Stadt als örtliche Trägerin der Sozialhilfe. Deren Aufwendungen wurden erläutert und mit Fakten untersetzt.

Daneben besuchte Sie den Pflegestützpunkt Frankfurt (Oder) und ließ sich von den Mitarbeiterinnen Frau Nikelski (Sozialberaterin) und Frau Eberhardt (Pflegeberaterin) über die Arbeit der Einrichtung und die Herausforderungen in der Pflege vor Ort informieren. So werde das Angebot des Stützpunktes gut angenommen. Die Zahl der Ratsuchenden, die den Pflegestützpunkt aufsuchen, hat sich seit dessen Gründung im Jahr 2011 knapp verdoppelt. „Entsprechend wichtig sind Hilfs- und Unterstützungsnetzwerke zwischen den in der Pflege Tätigen“, unterstrich die Staatssekretärin. Wichtig sei aber nicht nur das gute Miteinander vor Ort, sondern auch das konsequente Schließen von Versorgungs- und Beratungslücken. „Mit seiner Pflegeoffensive hat das Land Brandenburg einen weiteren Schritt getan, offene Stellen in der Pflegeinfrastruktur zu identifizieren und möglichst passgerecht zu schließen. Mit rund einer Million Euro im Jahr haben wir einen guten Einstieg gefunden, die Versorgung von Menschen mit Pflegebedarf schrittweise zu verbessern.“

Frankfurts Stadtoberhaupt Dr. Martin Wilke ergänzte: „Frankfurt bietet gute Angebote für Menschen mit Pflegebedarf. Besonders ältere Personen orientieren sich wieder stärker in Richtung unserer Stadt, da hier soziale Dienstleistungen nah und niedrigschwellig erreich- und nutzbar sind. Um diese Qualität auch künftig bieten zu können, muss die Stadt in sozialer Verantwortung bleiben und entsprechend ausfinanziert werden. Das erwarten auch die Bürger. Eine Verlagerung der Kosten auf den Landkreis führt nicht zu Reduzierungen, es sei denn, die Standards sollen gesenkt werden.“

Weitere Stationen auf der Pflegetour waren die geriatrische Tagesklinik am Lutherstift und die Alzheimer-Beratungsstelle des Arbeiter Samariter Bundes.