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04.11.2020

Unterstützung für das Krankenhaus in Slubice

Die in der vergangenen Woche kurzfristig getroffene Entscheidung, das Krankenhaus in Słubice bis auf Weiteres ausschließlich für die Versorgung von COVID-19 betroffener Personen vorzuhalten, hatte Folgen, die am Freitag, 31. Oktober 2020 in einen öffentlichen Hilferuf der Krankenhausleitung mündeten. Es fehlte an vielen Dingen des grundlegenden Bedarfs zur stationären Unterbringung Erkrankter.

Wie die stellvertretende Bürgermeisterin von Słubice, Adriana Dydyna-Marycka, am Montag, 2. November 2020 im Rahmen eines Videogespräches dem Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder), René Wilke, mitteilte, sei der grundsätzliche Bedarf inzwischen gedeckt. Und zwar dank erheblicher Hilfsbereitschaft von Bürgerinnen und Bürgern wie auch Vereinen auf beiden Seiten der Oder, die sich mit Sach- und Geldspenden engagiert haben.

Weiterer Bedarf bestehe nun vor allem an Schutzausrüstung, um die gebeten wurde. Nach Prüfung dieser Anfrage stellt die Stadt Frankfurt (Oder) aus ihren Beständen nun 100 Liter Händedesinfektionsmittel, zehn Overalls, 30 Kittel, zehn Schutzbrillen, 2.000 Einweghandschuhe, 1.500 FFP-2-Masken sowie 2.500 OP-Masken zur Verfügung, um den kurzfristigen Bedarf des Krankenhauses in Słubice zu decken.

Oberbürgermeister René Wilke: "Nicht zuletzt durch die geschlossene Grenze im Frühjahr haben wir erfahren, was uns die Doppelstadt Frankfurt (Oder)/Słubice inzwischen wert ist. Hier zu helfen, ist eine Notwendigkeit, um Leid von den betroffenen Menschen in Polen abzuwenden. Aber es ist auch eine Herzenssache. Denn die Doppelstadt lebt nur so sehr, wie wir sie leben."