Rückmeldungen der Vereine bis 21. Oktober möglich
Derzeit wird die Sportförderrichtlinie der Stadt Frankfurt (Oder) überarbeitet, um den örtlichen Sportvereinen eine transparente, bedarfsgerechte Unterstützung für die Vereinsarbeit zu bieten. Ziel ist es, die Kinder- und Jugendarbeit, die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen sowie die Durchführung von Breiten- und Spitzensport im Amateurbereich weiter zu fördern.
Die neue Richtlinie soll in der Stadtverordnetenversammlung im Februar 2025 zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Vorab gilt es, auch die Expertise und Erfahrung der Vereine einzuholen. Daher wurden alle Sportvereine über den StadtSportBund Frankfurt (Oder) e.V. darüber informiert, den Entwurf zu prüfen und bis zum 21. Oktober 2024 Anmerkungen und Optimierungsvorschläge einzureichen.
„Es ist uns wichtig, die vielfältigen Perspektiven und Bedürfnisse der Vereine nach Möglichkeit in die Überarbeitung der Richtlinie einzubeziehen“, betont Milena Manns, Sportdezernentin der Stadt Frankfurt (Oder). „Nur gemeinsam können wir eine Förderung entwickeln, die den Sport in unserer Stadt nachhaltig stärkt und die Entwicklungsmöglichkeiten für alle Beteiligten verbessert.“
Alle eingehenden Rückmeldungen werden von der Stadtverwaltung geprüft und – soweit möglich – in die finale Version der Richtlinie eingearbeitet. Durch den offenen Dialog mit den Sportvereinen soll sichergestellt werden, dass die Sportförderrichtlinie den aktuellen Anforderungen und Bedürfnissen gerecht wird und somit optimale Rahmenbedingungen für die Vereinsarbeit schafft.
Die Sportvereine sind daher eingeladen, sich aktiv an der Überarbeitung zu beteiligen und ihre Perspektiven einzubringen.
Angestrebt wird die Umsetzung der Sportförderrichtlinie zum 1. März 2025.
Rückfragen sowie die Einreichung von Stellungnahmen können an das Dezernat für Kultur, Bildung, Sport, Bürgerbeteiligung und Europa (T: 0335 552-9942, E: dezernat4@frankfurt-oder.de) gerichtet werden.