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26.04.2022

Rückenwind aus der Nachbarschaft

Landräte von Oder-Spree und Märkisch-Oderland für ein Zukunftszentrum in Frankfurt (Oder)

Die von den Ländern Berlin und Brandenburg unterstützte Bewerbung der Stadt Frankfurt (Oder), Ort des von der Bundesregierung geplanten Zukunftszentrums für Europäische Transformation und Deutsche Einheit zu werden, findet weiterhin wachsende Unterstützung, auch innerhalb der kommunalen Familie. Nachdem vor einigen Tagen die Oberbürgermeister der Kreisfreien Städte in Brandenburg ihre Unterstützung zugesichert haben, äußern sich nun auch die Landräte der benachbarten Landkreise Rolf Lindemann (Oder-Spree) und Gernot Schmidt (Märkisch-Oderland).

Rolf Lindemann, Landrat Oder-Spree: „Unsere Nachbarstadt kann bei ihrer Bewerbung mit starkem Rückenwind aus dem Landkreis Oder-Spree rechnen. Mit welchen Herausforderungen Transformationsprozesse verbunden sind, lässt sich in Ostbrandenburg im Reallabor nachvollziehen, beispielsweise beim Stahlhersteller ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt oder in Grünheide, wo der Automobilbauer Tesla ein Großprojekt verwirklicht. Das Zukunftszentrum kann ein weiterer starker Taktgeber werden, der unserer Region Stabilität und Perspektive gibt.“

Gernot Schmidt, Landrat Märkisch-Oderland: „Ein Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit in Frankfurt (Oder) wäre für Ostbrandenburg ein Gewinn. Die Region profitiert von einem starken Oberzentrum, wie auch die Stadt von der erfolgreichen Entwicklung des Landkreises Märkisch-Oderland profitiert. Mit der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree, dem Tourismusverband „Seenland Oder-Spree“, der Euroregion oder der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft „Oderland“ haben wir bewiesen, dass wir gemeinsam die Interessen der Region vertreten und Positives für die Bürger bewirken können. Gern unterstütze ich deshalb die Bewerbung von Frankfurt (Oder).“

René Wilke, Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder): „Mit unserer Bewerbung schaffen wir eine Bewegung, die Berlin und Brandenburg mitnimmt. Aber natürlich ist es vor allem unsere direkte Nachbarschaft, deren Bereitschaft zur Mithilfe während des Prozesses der Bewerbung und auch nach einer Entscheidung, benötigt wird. Die Entstehung dieser Einrichtung des Bundes in Frankfurt (Oder) würde die kulturelle, touristische und gesellschaftliche Vernetzung sowie die wirtschaftliche Stabilisierung in Ostbrandenburg weit voranbringen. Ich freue mich sehr darüber, dass dies im Umfeld unserer Stadt genauso gesehen wird. Das belegen die Statements von Rolf Lindemann und Gernot Schmidt eindrücklich."