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Seniorenfreundliche Doppelstadt

Seniorenbeirat berät mit Oberbürgermeister und Sozialbeigeordnetem

14 Mitglieder des Frankfurter Seniorenbeirates haben am Montag mit Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke und dem Sozialbeigeordneten Jens-Marcel Ullrich über die Seniorenpolitik in der Oderstadt gesprochen. Neben Aspekten wie Beteiligungsmöglichkeiten in Ausschüssen, einem festen Ansprechpartner in der Verwaltung und altersgerechten Wohnangeboten kamen auch grenzüberschreitende Ideen zur Sprache.

Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke stellte klar, dass die Veranstaltungsreihe „Wir sind eine große Familie“ gesichert ist. „Wir haben im Haushalt entsprechende Finanzmittel eingestellt und suchen nach Sponsoren und finanziellen Unterstützern, die diese wichtige Veranstaltung künftig mit unterstützen. Die Große Familie steht nicht in Frage.“

Hinsichtlich der Beteiligungsmöglichkeiten des Beirats in Ausschüssen der Stadtverordnetenversammlung wies Jens-Marcel Ullrich auf entsprechende Regelungen in der Hauptsatzung hin. „Bereits jetzt engagiert sich der Seniorenbeirat aktiv im Sozialausschuss und transportiert so seine seniorenpolitischen Themen in den politischen Raum.“ Nicht zuletzt bieten auch Formate wie die Stadtteilforen eine gute Plattform, die Themen in das öffentliche Bewusstsein zu bringen.“

Weiteres Interesse bestand an einer noch kontinuierlicheren Zusammenarbeit mit der Verwaltung. „Derzeit ist die Stellenausschreibung im Bereich Sozialplanung in Arbeit. Sobald diese Stelle besetzt ist, werden auch die seniorenpolitischen Themen wie zum Beispiel die Altenhilfeplanung wieder eine kontinuierlichere Abarbeitung finden.“, so Ullrich weiter.

Zu den Auswirkungen einer möglichen Kreisreform führte Dr. Frank Mende, Vorsitzender des Seniorenbeirates, aus: „Nach einer Einkreisung werden durch den Seniorenbeirat der Stadt nur noch jene seniorenpolitischen Aufgaben wahrgenommen, die die Stadt beeinflussen kann. Im Kreisseniorenrat haben wir weniger Stimmgewicht und die Schwerpunkte der Tätigkeit orientieren sich an der Gesamtsituation im Kreis. Unser ehrenamtliches Engagement würde hierdurch deutlich geschwächt.“

Im Namen des Seniorenbeirates forderte der Beiratsvorsitzendezudem, mehr für altersgerechtes Wohnen in der Stadt zu tun: „Viele Seniorinnen und Senioren wünschen sich barrierefreie und bezahlbare Wohnungen, von denen aus man schnell und unkompliziert zum Einkauf, Arzt und in Kultur- und Sozialeinrichtungen gelangt. Hierauf muss bei der künftigen Stadtentwicklung weiter geachtet werden – von Seiten der Verwaltung und der Politik.“

Die nächste Sitzung des Seniorenbeirates mit dem Oberbürgermeister findet am 9. Oktober statt. Dann soll nicht nur das Thema Stadtentwicklung fortgeführt, sondern auch über die medizinische Versorgung in der Stadt und dem Umland beraten werden.

Kontakt zum Seniorenbeirat: Dr. Frank Mende, Tel: 0335528470; Mail: seniorenbeirat-ffo@mail.de