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04.04.2017

Sicher in die Fahrradsaison 2017

Tipps zur Diebstahlsprävention

Mit Frühlingsbeginn und steigenden Temperaturen holen viele Frankfurter Ihr Rad aus der Garage für einen Ausflug in die Natur. Gleichzeitig ist damit auch die Hochsaison für Fahrraddiebe eröffnet. Häufig haben sie ein leichtes Spiel, wenn durch fehlende bzw. schlechte Sicherungsmaßnahmen der Fahrraddiebstahl begünstigt wird. Repräsentative Untersuchungen zeigen, dass etwa jedes sechste Rad ungesichert im öffentlichen Raum abgestellt war.

Um das Risiko zu minimieren, Opfer eines Fahrraddiebstahls zu werden, sollten Fahrradfahrer folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten:

1.         Sichern Sie das Fahrrad mit einem VdS-zertifizierten Fahrradschloss!

Die Basis des Diebstahlschutzes von Fahrrädern beginnt bei der Wahl des Fahrradschlosses. Achten Sie darauf, dass das Schloss aus durchgehärtetem Spezialstahl hergestellt und mit einem massiven Schließsystem ausgerüstet ist.

Empfehlenswerte Schlösser sind stabile Bügel-, Falt- und Panzerkabelschlösser sowie massive Stahlketten. Keinen adäquaten Schutz bieten Spiral- oder Kabelschlösser. Warum? Weil diese sich mit einfachen Hilfsmitteln oder Werkzeugen öffnen lassen. Für ein stabiles Fahrradschloss sollten Käufer etwa zehn Prozent des Fahrradwertes veranschlagen.

2.         Schließen Sie das Fahrrad stets AN statt nur ab!

Schließen Sie Ihr Fahrrad, Rahmen sowie Vorder- oder Hinterrad, stets an einem fest verankerten stabilen Gegenstand wie z.B. einem Laternenpfahl oder Fahrradständer an.

Warum? Wenn Sie Ihr Rad nur an einem Gegenstand anlehnen und abschließen, kann der Täter, trotz eines stabilen Schlosses, ihr Rad mühelos wegtragen.

Wenn Sie Ihr Fahrrad nur für ein paar Minuten abstellen, um z.B. mal eben im Bäcker ein paar Brötchen zu kaufen, schließen Sie es immer an, auch, wenn es noch so lästig erscheint!

Vergessen Sie nicht, Ihr Fahrrad auch in geschlossenen Räumen wie z.B. Keller, Garage, Fahrradraum anzuschließen und einzelne Fahrradteile zu sichern.

Stellen Sie Ihr Fahrrad nicht an dunklen Ecken ab, sondern an einem Ort, wo viele das Rad sehen können.

3.         Erfassen Sie alle relevanten Daten im Fahrradpass!

Die im Fahrradpass erfassten Daten wie z.B. Farbe, Typ, Rahmen- sowie Codiernummer, Name, Anschrift helfen der Polizei, das Rad bei der Fahndung zweifelsfrei zu identifizieren und den rechtmäßigen Eigentümer zu ermitteln.

Einen Fahrradpass stellt der Händler beim Fahrradkauf aus. Den polizeilichen Fahrradpass gibt es zudem als kostenlose App für das Smartphone.

Bewahren Sie den ausgefüllten Fahrradpass in Ihren persönlichen Unterlagen auf.

4.         Kennzeichnen Sie das Fahrrad individuell!

Lassen Sie Ihr Fahrrad individuell codieren, denn die Codierung verdeutlicht sofort, wer der Eigentümer des Rades ist. Zudem erschwert die Codierung den Verkauf gestohlener Fahrräder.

Der städtische Sicherheits- und Präventionsrat bietet allen Frankfurter Fahrradbesitzern ganzjährig die Möglichkeit an, den Drahtesel kostenlos, nach vorheriger Terminvereinbarung, codieren zu lassen.

Wer sein Fahrrad codieren lässt und einfache verhaltensorientierte und sicherungstechnische Maßnahmen berücksichtigt, macht Fahrraddieben das Leben schwer und schützt wirksam seinen Drahtesel vor Diebstahl.

Für Informationen oder einen individuellen Termin zur Fahrradcodierung können sich Interessenten gerne an die Geschäftsstelle des Sicherheits- und Präventionsrates wenden.

Kontakt:

Jana Sabbarth

Koordinatorin der Geschäftsstelle

Amt für Öffentliche Ordnung

Goepelstraße 38
15234 Frankfurt (Oder)
Tel.: +49 335 552 3241
Fax: +49 335 552 88 3241
E-Mail: jana.sabbarth@frankfurt-oder.de