Fahrradcodierung und stabile Schlösser als wirksamer Schutz vor Fahrraddiebstahl / Codierungsaktion am 12. April
Der Frühling hat begonnen und damit auch die neue Fahrradsaison. Zeit, sein Fahrrad nicht nur fahrtüchtig, sondern auch diebstahlsicher zu machen. Das A und O zur Risikominimierung des Fahrraddiebstahls ist ein VdS-zertifiziertes Fahrradschloss. Achten Sie darauf, dass das Schloss aus durchgehärtetem Spezialstahl hergestellt und mit einem massiven Schließsystem ausgerüstet ist. Geeignete Schlösser sind Bügel-, Falt- oder Panzerkabelschlösser sowie massive Stahlketten. Für ein wirksames Fahrradschloss müssen etwa zehn Prozent des Fahrradpreises einkalkuliert werden.
Der Sicherheits- und Präventionsrat der Stadt Frankfurt (Oder) und die Polizei raten außerdem zu einer individuellen Kennzeichnung des Rades, um dieses zweifelsfrei identifizieren zu können. Ein so deutlich markiertes Fahrrad wirkt auf Diebe eher abschreckend als anziehend, denn die individuelle Fahrradcodierung verdeutlicht sofort, wer der Eigentümer des Rades ist.
Der Sicherheits- und Präventionsrat der Stadt Frankfurt (Oder) und die Polizei laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, dem 12.April, zu einer Fahrradcodierungsaktion ein. In der Zeit von 15 Uhr bis 18 Uhr haben Radlerinnen und Radler die Möglichkeit, ihr Fahrrad kostenlos in der Citywache, Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße, codieren zu lassen.
Zur Fahrradcodierung werden der Personalausweis und ein Eigentumsnachweis in Form einer Quittung oder des Kaufvertrags benötigt.
Zusätzlich bietet der städtische Sicherheits- und Präventionsrat allen Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern an, ihr Fahrrad kostenlos im Stadthaus, Goepelstraße 38, Haus 1, Raum 0.126, nach vorheriger Terminvereinbarung (Tel.: 0335/ 552-3241) codieren zu lassen.